Thun (Schweiz) - Wenn es um Manieren geht, scheint der frühere Sieger von "Deutschland sucht den Superstar", Luca Hänni (30), sehr einfach gestrickt zu sein. Daher ist es in der Vergangenheit auch schon mal zu einem Disput mit Anna-Maria Ferchichi (43) gekommen.
"Ich bin doch einmal in Hamburg auf einem Schiff aufgetreten und Bushido hatte da einen Talk. Da waren wir im Backstage und seine Frau hat mich zusammengeschissen, weil ich gegähnt habe", erklärt der Schweizer seiner Frau Christina (34) im gemeinsamen Podcast "Don't worry, be Hänni".
Während der Sänger den Aufstand der 43-Jährigen nicht so ganz verstanden habe, kann seine Frau die Aufregung verstehen. "Die haben ja auch einige Kinder, und vielleicht ist Kindererziehung und solche Sachen wichtig für sie und sie achten da mehr drauf. Es gilt als unhöflich, aber es gibt schlimmere Dinge", betont Christina.
Dennoch vertrete sie die Meinung, dass man die Hand vor den Mund nehmen könne und dann sei das Problem gelöst.
"Ich glaube, das ist so eine Knigge-Sache. Also ich fände es jetzt nicht schlimm", gibt sie preis, als ihr Gatte immer weiter nachbohrt. Denn andere könnten es als unhöflich empfinden, jemandem "in den Mund schauen" zu können.
Christina und Luca Hänni sprechen über das "DSDS"-Aus von Pietro Lombardi
Der 30-jährige Schweizer kann nach längerem Grübeln verstehen, dass sich die Frau des Rappers erbost gezeigt hat. "Ich entschuldige mich", erklärt er, fügt aber noch stichelnd hinzu: "Ei ei ei ei! Naja, Auftritt war gut, aber sonst?"
Durch die ganzen Diskussionen über Bushido (46) gibt es abschließend noch einen Themenwechsel. Denn die beiden diskutieren das Aus von Pietro Lombardi (32) als Juror bei "DSDS".
"Manchmal trägt eine Jury natürlich schon dazu bei. Man lernt sie kennen, die werden ein bisschen zum Gesicht der Sendung", meint der Sänger, der die Entscheidung aber auch verstehen kann.
Denn: "Da muss einfach der Bohlen sitzen und dann wechselst du die anderen dazu. Das ist meine Meinung", führt er weiter aus.