Adele zeigt sich nach Abnehmerfolg im Bikini, doch eine Sache stört ihre Fans
London - Partystimmung bei Sängerin Adele (32): Zum traditionellen Notting-Hill-Karneval erschien die Sängerin in einem besonders sexy Kostüm. Doch genau darüber sind ihre Anhänger gespaltener Meinung.
Jedes Jahr Ende August werden in der britischen Hauptstadt karibische und afrikanische Auswanderer-Kulturen beim Notting-Hill-Karneval gefeiert.
Dieses Jahr findet das Spektakel aufgrund der Corona-Pandemie nur online statt - für Popstar Adele dennoch kein Grund, um aufs Verkleiden zu verzichten.
Stattdessen präsentiert die 32-Jährige ihren neu erschlankten Körper in einem Bikini-Top mit aufgedruckter Jamaika-Flagge und einer eng anliegenden Batik-Leggings. Ihr Haar hat sie sie nach Bantu-Art zu kleinen Zöpfen geflochten. Dazu trägt sie auf ihrem Rücken gelben Federschmuck.
Auf Instagram teilte die Grammy-Gewinnerin den Schnappschuss, auf dem sie glücklich in die Kamera strahlt. Doch nicht alle ihre Fans reagierten genauso positiv auf das Bild.
Einige werfen der Sängerin "Kulturelle Aneignung" - eine versteckte Form von Rassismus - vor. "Schwarze Frauen wurden wegen dieser kulturellen Haartracht diskriminiert", schreibt einer ihrer Follower unter den Beitrag. "Ernsthaft, Adele? Kulturelle Aneignung. Du hättest es besser wissen müssen", kritisiert eine andere Userin die gebürtige Britin.
Adele erntet Shitstorm im Netz für ihr Jamaika-Kostüm
Doch nicht alle Fans empfinden Adeles Look als unangebracht. "Dies ist Wertschätzung. Sie ist auf einem Karneval. Dies ist nicht ihr alltäglicher Look. Ihr Stil, ihr Akzent, ihre Musik und alles sind keine schwarze Aneignung. Sie nutzt die Kultur nicht, um ihre Karriere voranzutreiben, und hat es nie getan", stellt sich eine Followerin auf die Seite der Musikerin.
Auch Naomi Campbell (50), die selbst jamaikanische Wurzeln hat, fühlt sich von dem Bild nicht angegriffen und kommentierte begeistert ein schwarzes Herz und eine Jamaika-Flagge.
Titelfoto: instagram.com/adele/