Nach Tod von Aaron Carter (†34): Zweite Autopsie gefordert!
Los Angeles - Knapp ein halbes Jahr nach dem Tod von Teenie-Star Aaron Carter (†34) steht inzwischen fest: Der Sänger ertrank unter dem Einfluss von Drogen in seiner Badewanne. Seine Ex-Verlobte Melanie Martin (30) hat daran allerdings ihre Zweifel - und will jetzt endgültig Klarheit!
Die Mutter von Aaron Carters Sohn Prince (1) will eine zweite Meinung einholen. Dass ihr Ex-Partner an den Folgen seines Drogenkonsums gestorben sein soll, kann sich die Influencerin offenbar nicht vorstellen.
Gegenüber dem US-Promi-Portal TMZ zweifelte sie die angeblichen Umstände von Aarons Tod jetzt erneut an: Das Ergebnis der Autopsie ergebe für sie keinerlei Sinn, so die 30-Jährige.
Dass die Leiche ihres Ex-Freundes bekleidet in der Badewanne gefunden worden sei, deute darauf hin, dass der Sänger vor seinem Tod bei klarem Verstand gewesen sei - und: dass jemand anderes an seinem Ableben beteiligt gewesen sein müsse.
Darauf ließen auch einige Schürfwunden in Aarons Gesicht schließen, vermutete das Model und sprach von einem möglichen Kampf mit einer anderen Person.
Melanie Martin will Aaron Carters Tod auf eigene Faust aufklären
Um einen Abschluss zu schaffen und endlich ihren Seelenfrieden zu finden, forderte Melanie daher eine zweite Autopsie. Sie plane, Aarons Fall ein weiteres Mal gründlich untersuchen zu lassen - von einem Privatdetektiv und einem Mediziner.
Ob sie sich dieses Vorhaben auch leisten kann, ist allerdings fraglich. Momentan habe sie nicht die nötigen Mittel, gab die 30-Jährige zu. Trotzdem wolle sie alles tun, was möglich sei - und dabei auch selbst aktiv werden.
So sei sie etwa schon in Aarons Nachbarschaft von Tür zu Tür gegangen, um an Aufnahmen von Überwachungskameras zu kommen und wolle verschiedene Drogendealer aus dem Umfeld des Sängers sowie Aarons Haushälterin, die mit ihm zusammenwohnte, von der Polizei überprüfen lassen.
Mit ihrer Theorie steht Melanie Martin übrigens nicht alleine dar: Auch die Mutter des ehemaligen Kinderstars glaubt an ein Gewaltverbrechen und könnte der Ex-Verlobten ihres verstorbenen Sohnes daher bei ihren Plänen, den Fall noch einmal neu aufzurollen, zur Seite stehen.
Für die Polizei dürften die Ermittlungen mit dem Ergebnis des Autopsie-Berichtes aber fürs Erste abgeschlossen sein.
Titelfoto: Collage: Screenshot/Instagram/missmelaniemartin, Presley Ann / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP