40 Millionen Euro: Richard "Mörtel" Lugner hat Schulden!
Wien (Österreich) - Vergangene Woche begeisterte Richard "Mörtel" Lugner (91) beim 66. Wiener Opernball mit einer ganz besonderen Dame an seinem Arm: Neben ihm glänzte im silbernen Paillettenkleid keine Geringere als die Ex-Frau von Elvis höchstpersönlich, Priscilla Presley (78). Für Schlagzeilen sorgte jedoch etwas ganz anderes.
"Für mich war der Opernball wie ein Märchen", schwärmte der berühmte Baulöwe gegenüber "Heute". "Wird schwer sein, das nächstes Jahr zu toppen." Vor allem, wenn es um das Thema prominente Begleitung geht.
Als ihm das österreichische Boulevardblatt spaßeshalber die US-Schauspielerin Julia Roberts (56) vorschlug, ließ der 91-Jährige eine regelrechte Bombe platzen: "Mit meinen 40 Millionen Schulden wird das schwer werden."
Auch gegenüber der "BILD"-Zeitung bestätigte Mörtel seine finanzielle Situation: "Ja, es stimmt, ich habe 40 Millionen Euro Schulden!"
Doch was war nur passiert?
"Wenn man viel baut und investiert, braucht man immer Geld", erklärte Lugner gegenüber "BILD". Damit hat er sich doch hoffentlich nicht übernommen.
Richard Lugner will so lange wie möglich arbeiten, um Einnahmen zu erzielen
Immerhin: "Mir gehören ja auch einige Immobilien auf der anderen Seite." Außerdem stehe Mörtel noch immer sein Vermögen von 80 Millionen Euro zur Verfügung, das er seinem Einkaufscenter "Lugner City" zu verdanken hat.
Dennoch wird der Baumeister seine Finanzen in Zukunft besser im Blick behalten und kürzertreten müssen. So auch bei der Wahl seiner Opernballbegleitung im nächsten Jahr: "Meine Tochter Jacqueline entscheidet, wer nächstes Jahr mitkommt." Eine Hollywood-Größe wie Julia Roberts ist da auf jeden Fall nicht im Budget.
Es ist nicht das erste Mal, dass Lugner seine Finanzprobleme offenlegt. Laut "Heute" habe er bereits 2023 angegeben, so lange arbeiten zu wollen, wie er könne, um somit mehr Einnahmen zu erzielen.
"Ich werde zeit meines Lebens versuchen, die Schulden zu reduzieren. Ich will nicht, dass meine Erben daran ersticken", so der 91-Jährige.
Titelfoto: Eva Manhart/APA/dpa