Köln/Ellmau - Pia Tillmann (38) steht unter Beschuss! Nach der Verletzung ihres Sohnes Henry (6) muss sich der Realitystar mit teils heftigsten Kommentaren beschäftigen. Jetzt platzte der stolzen Zweifach-Mama der Kragen.

Zwei quälend lange Wochen musste die Ex-Darstellerin von "Berlin Tag und Nacht" um ihren Sohn bangen.

Der war zuvor beim Spielen aus drei Metern Höhe mit dem Kopf auf Asphalt geknallt und hatte sich eine Blutung im Kopf zugezogen.

Fernab der kölschen Heimat wollte die 38-Jährige samt Zico Banach (33) schließlich in den Bergen zur Ruhe kommen, durchatmen und die Hektik vergessen. Wären da nicht jede Menge Kommentare einiger Follower unterhalb der Gürtellinie.

In aller Seelenruhe nahm sich Pia am Mittwoch die Zeit, um einige Dinge ein für alle Mal klarzustellen. Denn: Henry wollte nach vier Wochen Sommerurlaub mit Mama Pia auch Zeit mit Papa Steffen Donsbach (40) verbringen.

Nicht wenige sollen der TV-Bekanntschaft unterstellt haben, sie würde ihr eigenes Kind trotz heftiger Verletzung vernachlässigen und einfach Urlaub machen.

Deutlich schlimmer sollen sich aber auch ein paar "Fans" im Ton vergriffen haben, die dem Sechsjährigen ganz andere Folgen gewünscht hätten.

"Ich musste mir schon als Henry im Krankenhaus war Kommentare gefallen lassen, die absolut niveaulos und unterirdisch waren", erklärte Pia. [TAG24 verzichtet an dieser Stelle darauf, die Kommentare zu veröffentlichen]

"Dann heißt es (...) müsse Meinungen akzeptieren. NEIN, sowas muss sich niemand gefallen lassen. (...) Und ich wünsche NIEMANDEM so eine Situation, auch solchen Personen nicht." Gemeint sind damit diejenigen, die der Seriendarstellerin raten, "Meinungen" zu akzeptieren.

Auch mit dem Vorwurf, ihr verletztes Kind zurückzulassen, wurde Pia kurzerhand konfrontiert. "Es stand zur Sprache, ob er uns begleitet, und er wollte Zeit mit seinem Vater verbringen und zu Oma und Opa fahren."

Zu guter Letzt bekam auch die Fluglinie Lufthansa ihr Fett weg. Der Grund: Die Airline soll sich im Gespräch mit Ex-Mann Steffen derart unkooperativ und verständnislos gezeigt haben, dass die 38-Jährige künftig nicht mehr mit Lufthansa fliegen wolle.