Nach Ärger am Flughafen: US-Rapper zeigt sich im HSV-Shirt

Hamburg - Obwohl Travis Scott (33) nach seinem Konzert Mitte Juli in Hamburg ankündigte, die Stadt nie wieder besuchen zu wollen, scheint es den US-Rapper nicht davon abzuhalten, einen dort ansässigen Fußballklub zu unterstützen.

Mehrfach zeigte sich Travis Scott (33) zuletzt mit dem HSV-Trikot des ehemaligen argentinischen Stürmers Bernardo Romeo (46).
Mehrfach zeigte sich Travis Scott (33) zuletzt mit dem HSV-Trikot des ehemaligen argentinischen Stürmers Bernardo Romeo (46).  © Montage: Screenshot/Instagram/travisscott, Screenshot/Instagram/buzz.plug

Bereits zum zweiten Mal zeigte sich Travis Scott am gestrigen Sonntag im HSV-Trikot. Besser gesagt im Trikot von Bernardo Romeo (46).

Der Club selbst repostete den Instagram-Post des Rappers, wo der 33-Jährige dieses zur Schau trägt.

Der argentinische Stürmer spielte von 2002 bis 2005 für den Hamburger Kult-Club und schoss nicht nur 35 Tore, sondern verhinderte in der Saison 2001/02 auch dessen Abstieg in die 2. Liga.

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Warum der Rapper ausgerechnet dieses Trikot wählte, ist nicht bekannt. Nur, dass er es sich persönlich ausgesucht und von der Frankfurter Agentur "BuzzPlug" zu seinem Konzert in Manchester hat liefern lassen.

Zusammen mit einem Shirt von Eintracht Frankfurt mit Aufdruck seines Plattenlabels ("Cactus Jack").

Kommt Travis Scott doch wieder nach Hamburg?

Am 17. Juli strandete Travis Scott nach seinem Konzert in der Barclays Arena am Hamburger Flughafen.
Am 17. Juli strandete Travis Scott nach seinem Konzert in der Barclays Arena am Hamburger Flughafen.  © Lenthe-Medien/Böhm

Unter Travis Scotts Post häuften sich binnen weniger Stunden begeisterte Kommentare der HSV-Fans. Neben den englischen Kommentaren ist immer wieder "Nur der HSV" oder auch "Trav rockt mit Hamburg seitdem er da war" zu lesen.

Bei so viel (Fußball-)Liebe ändert der Rapper vielleicht doch noch mal seine Meinung und besucht statt der Barclays Arena mal das Volksparkstadion in der Hansestadt, der Heimspielstätte des HSV.

Zuletzt hatte sich der 33-Jährige über das Personal am Hamburger Flughafen beschwert, das ihn und sein Team aufgrund der geltenden Nachtflugbeschränkungen nicht mit seinem Privatjet hatte abfliegen lassen.

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Allerdings sei Travis Scott auch nicht, wie zuvor geplant, vor 23 Uhr am Flughafen aufgetaucht, wie eine Sprecherin des Flughafens damals gegenüber TAG24 mitgeteilt hatte.

Schlussendlich durfte er erst am nächsten Tag fliegen, sehr zum Ärger des Rappers, der daraufhin ankündigte, nie wieder nach Hamburg zu kommen.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/travisscott, Screenshot/Instagram/buzz.plug

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