Star-Auflauf beim Schlagerbooom 2023: Darum ist Andrea Bergs Zusage so überraschend
Dortmund - Hier werden die ganz scharfen Geschütze aufgefahren! Am heutigen Samstagabend holt die ARD wieder die größten Schlagerstars zusammen, um sie beim "Schlagerbooom 2023" auftreten zu lassen. Mit einer ziemlichen Überraschung!
Nach einjähriger Pause dürfen sich die Schlagerfans des Landes wieder auf die geballte Ladung ihrer Lieblinge freuen. Die 20.15 Uhr beginnende Liveshow aus der Dortmunder Westfalenhalle musste 2022 noch abgesagt werden.
"Da nicht abzusehen ist, wie sich Corona in diesem Herbst entwickeln wird, ist ein verantwortungsbewusstes Handeln und Verhalten in einer geschlossenen Event-Halle mit dicht gedrängten Fans nur schwer möglich", teilte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) im Vorjahr mit.
Diese Acts werden auftreten:
- Andrea Berg (57)
- Roland Kaiser (71)
- Howard Carpendale (77)
- Maite Kelly (43)
- Beatrice Egli (35)
- DJ Ötzi (52)
- Kerstin Ott (41)
- Ross Antony (49)
- Thomas Anders (60)
- Michelle (51)
- Sarah Engels (31)
- Anastacia (55)
- Mickie Krause (53)
- Schlagerchance-Gewinner Daniel Muñoz
- und weitere Stars und Überraschungen
Überraschend ist die Zusage von Andrea Berg. Ihr Stiefsohn Andreas Ferber (40) ist seit 2013 mit Vanessa Mai (31) zusammen und seit 2017 auch mit der "Ich sterb für dich"-Sängerin verheiratet. Und die hat Silbereisen den Rücken gekehrt. Auch ihre Stiefmutter blieb diesen seit zwei Jahren fern. Vielleicht sogar deshalb.
Schlagerbooom 2023 in der ARD: Andrea Berg tritt wieder bei Florian Silbereisen auf
Die 31-Jährige habe sich zunehmend fremdgesteuert gefühlt, konnte nach eigenen Aussagen nicht mehr selbstbestimmt ihre Auftritte darbieten.
Nach dem Musikvideo zu "Wolke 7", in dem sie im Bikini zu sehen ist, habe sich die Situation verschärft. "Ich habe gemerkt, dass von Show zu Show die Vorstellungen von Vanessa und die von Florians Team um Produzent Michael Jürgens immer mehr auseinandergegangen sind", sagt Mais Mann, der zugleich ihr Manager ist.
Das habe mit Outfits, Performances und ihrem Verhalten zu tun gehabt. "Ich habe es aber trotzdem gemacht, weil ich ja froh war, dass man mir Sachen angezogen hat. Diese Dinge habe ich positiv wahrgenommen."
Als Vanessas Eltern ihr bei ihrer Samstagabend-Premiere einen Überraschungsbesuch abstatteten, habe man ihr gesagt, dass ein Tränchen nicht schadet. Allerdings habe die 31-Jährige so oder so weinen müssen, sagt sie.
Das Korsett sei über die Jahre immer enger geschnürt worden, der Spaß ging verloren. "Jürgens ist für mich durch, wirklich", sagte Mai.
Titelfoto: Bildmontage: MDR/Thorsten Jander, Henning Kaiser/dpa