"Layla"-Star lässt mit Anti-AfD-Post aufhorchen: Jetzt schlägt ihm blanker Hass entgegen

Stuttgart - Er ist ein gefeierter Schlagerstar und macht normalerweise mit stimmungsvoller Musik von sich hören: Die Rede ist von Robin Leutner (28), besser bekannt unter seinem Künstlerpseudonym DJ Robin. Nun jedoch schlägt ihm schlechte Stimmung entgegen.

Auf der Bühne ist das Künstlerduo DJ Robin (28, r.) und Schürze (31, l.) ein unzertrennliches Dream-Team.
Auf der Bühne ist das Künstlerduo DJ Robin (28, r.) und Schürze (31, l.) ein unzertrennliches Dream-Team.  © IMAGO / STAR-MEDIA

Der Ballermann-Hit "Layla" machte ihn 2022 zu einer international anerkannten Größe.

Doch das fröhliche Grölen dürfte einigen treuen DJ-Robin-Anhängern spätestens nun im Halse stecken geblieben sein. Dieser hat sich jüngst in den sozialen Medien zu einem kontroversen Thema geäußert, das hohe Wellen in der Bevölkerung schlägt.

Es geht um eine persönliche Stellungnahme zur AfD, genauer gesagt um ein mögliches Verbotsverfahren der Rechtsaußenpartei - welches der Musiker ausdrücklich begrüßen würde.

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Der gebürtige Stuttgarter DJ Robin hat sich in einem Interview mit der "Bild" klar gegen die Alternative für Deutschland sowie Rechtspopulismus ausgesprochen.

DJ Robin mit klarer Kante: "Kein Platz für Rassismus"

Die AfD erlebte in den vergangenen Monaten regelrechte Höhenflüge in der Bevölkerung. Doch sie erntet auch mächtig Gegenwind für ihre radikale politische Agenda. (Symbolbild)
Die AfD erlebte in den vergangenen Monaten regelrechte Höhenflüge in der Bevölkerung. Doch sie erntet auch mächtig Gegenwind für ihre radikale politische Agenda. (Symbolbild)  © Carsten Koall/dpa

"Die AfD gehört in kein Parlament und kann auch gern verboten werden", so die unmissverständliche Botschaft des Schlagersängers im Gespräch mit Bild.

Kaum verwunderlich, dass seine Stellungnahme längst nicht bei jedem seiner mehr 60.000 Follower für Begeisterungsstürme sorgte.

Wüste Hassnachrichten auf seinem Instagram-Kanal waren die Folge – doch der DJ gab daraufhin nicht etwa klein bei, sondern holte zum erneuten verbalen Gegenschlag aus.

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Man dürfe und müsse über illegale Einwanderung und fehlgeschlagene Integration reden, aber eine rechtspopulistische Partei habe in Deutschland aus seiner Sicht keinen Platz. Rassismus habe hier nichts zu suchen, stellte der Sänger klar.

Doch neben vielen Gegenstimmen, die sich unter dem Post des Schlager-Königs unerschütterlich pro AfD äußerten und zum Teil sehr abfällig kommentierten, stellten sich auch nicht wenige User schützend vor den DJ.

Titelfoto: IMAGO / STAR-MEDIA

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