Jack Black sauer wegen Trump-Kommentar: "Tenacious D"-Tour abgesagt! Band vor dem Aus?

Los Angeles/Sydney - Sie galten als selbstironische Ikonen des Rocks, bezeichneten sich selbst stets als "Brüder" - doch nun scheinen Jack Black (54) und Kyle Gass (64) sich heftig zerstritten zu haben. Sogar die Tour ihrer Band "Tenacious D" wurde abgebrochen! Grund soll ausgerechnet das versuchte Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump (78) sein - zumindest indirekt ...

"Tenacious D" wird vorerst nicht mehr auftreten!
"Tenacious D" wird vorerst nicht mehr auftreten!  © dpa | Daniel Vogl

Bereits seit 1990 stehen Hollywood-Star Black und Gitarrist Gass gemeinsam auf der Bühne. Ihre Band feiert in diesem Jahr eigentlich ihr dreißigjähriges Bestehen - doch das Jubiläum wird nun vom drohenden Zerwürfnis überschattet!

Am Wochenende schoss ein Attentäter bei einem Wahlkampfauftritt auf Trump - verletzte ihn mit einer Kugel am Ohr. Black zählt in Hollywood zu den lautesten Kritikern des Republikaners, sprach Joe Biden (81) öffentlich seine volle Unterstützung aus.

Und dennoch hat er zu dem Zwischenfall, bei dem ein Zivilist sein Leben verlor, eine deutliche Meinung - die sich offenbar von der seines musikalischen "Bruders" unterscheidet.

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Denn als "Tenacious D" am Sonntag - kurz nach der Attacke auf Trump - in Sydney auf der Bühne stand, lies sich Gass an seinem 64. Geburtstag zu einem folgenschweren Kommentar hinreißen.

Ex-US-Präsident Donald Trump (78) wurde am Wochenende am Ohr getroffen.
Ex-US-Präsident Donald Trump (78) wurde am Wochenende am Ohr getroffen.  © dpa/AP | Charles Rex Arbogast

Ging Kyle Gass mit seinem "Wunsch" zu weit?

Kyle Gass (64, l.) und Jack Black (54) stehen seit mehr als 30 Jahren gemeinsam auf der Bühne. (Archivbild)
Kyle Gass (64, l.) und Jack Black (54) stehen seit mehr als 30 Jahren gemeinsam auf der Bühne. (Archivbild)  © dpa | Rachel Boßmeyer

Als er die Kerzen auf seiner Geburtstagstorte auspustete, soll er einen fraglichen Wunsch ausgesprochen haben: "Verpasst Trump das nächste Mal nicht."

Ein ernst gemeinte Bitte an zukünftige Trump-Attentäter? Vermutlich nicht. Aber allemal ein im Ton etwas zu zynisch geratener Kommentar. Das dachte offensichtlich auch sein Band-Kollege.

Black sei von der Bemerkung "überrumpelt" worden, erklärte er am heutigen Dienstag auf Instagram. "Ich würde niemals Hassreden dulden oder politische Gewalt in irgendeiner Form fördern", schrieb der Komiker und Schauspieler.

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Er sagte, er halte es nicht für "angemessen, die Tenacious-D-Tour fortzusetzen". Alle kreativen Pläne der Zukunft seien derzeit auf Eis gelegt.

Jack Black äußerte sich via Instagram zu dem Zwischenfall

Der "School of Rock"- und "Tropic Thunder"-Darsteller endete seinen Post mit den Worten: "Ich bin den Fans für ihre Unterstützung und ihr Verständnis dankbar."

Titelfoto: Montage: dpa | Rachel Boßmeyer

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