HotWax überzeugen mit Medium-Rare-Punk und sind schon bald auf großer USA-Tour

Hamburg - HotWax, genauer gesagt Tallulah Sim-Savage (19), Lola Sam (19) und Alfie Sayers (20), kommen aus Großbritannien und mischen am Samstag das Hamburger Reeperbahn Festival auf, bevor es für die drei weiter auf große USA-Tour geht.

V.l.n.r. Tallulah Sim-Savage (19), Lola Sam (19) und Alfie Sayers (20).
V.l.n.r. Tallulah Sim-Savage (19), Lola Sam (19) und Alfie Sayers (20).  © PR

Die Geschichte des ungewöhnlichen, aber interpretierbaren Bandnamen ist recht unromantisch. "Wir brauchten einfach noch einen Namen", erklärten sie im Gespräch mit TAG24.

Zum einen leite er sich vom "Becks"-Song "HotWax" ab, zum anderen stand "Hot Wax" auch noch auf Tallulahs Effektpedal. Das Wording gefiel und schon war der Name gesetzt. Eine tiefere Bedeutung gebe es leider nicht. Vielleicht kommt eines Tages ja noch eine dazu.

Die 19-jährige Tallulah bezeichnet Karen O (44) von den "Yeah Yeah Yeahs" als ihr Vorbild. Alfie hingegen schwört auf Jazz und Dance-Music. Entsprechend mag er viele Jazz-Drummer, aber auch Dave Grohl (54).

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Der Sound: melodisch, psychedelisch und punky. Kein roher Punk. Eher medium rare.

Zum ersten Mal besucht die Band nun Deutschland und spielt am Samstag im Rahmen des Reeperbahn Festivals gleich zweimal im Molotow. Die erste Show startet um 16.30 Uhr, die zweite um 22.10 Uhr.

HotWax - Drop

HotWax gehen auf große USA-Tour

HotWax touren bald mit "Royal Blood" durch die USA.
HotWax touren bald mit "Royal Blood" durch die USA.  © Chiara Gambuto

Sängerin Tallulah und Bassistin Lola lernten sich in der Schule kennen und machen nun schon seit rund sechs Jahren gemeinsam Musik. Drummer Alfie kam wenig später im College dazu und komplettierte das Trio.

Im November gehen HotWax als Support von "Royal Blood" auf große USA-Tour und sind natürlich sehr aufgeregt. "Das ist ein Ort, an dem wir noch nie gewesen sind. Der so groß und verrückt ist. Wir können es einfach nicht fassen."

Schon früher hätten sie zu dem Garage- und Bluesrock-Duo aufgeblickt. "Es ist wirklich cool, dass wir mit ihnen spielen dürfen und dass sie wollten, dass wir mit ihnen nach Amerika gehen. Es ist wirklich verrückt."

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In den USA stehen sie aber nicht nur als Support auf der Bühne, sondern spielen auch gleich noch zwei eigene Headline-Shows. Eine in Los Angeles und eine zweite in New York.

Titelfoto: PR

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