187-Rapper und Box-Legende: Was geht bei Bonez MC und Mike Tyson?
Hamburg – Bonez MC (33) ist immer für eine Überraschung gut. Jetzt hat der Boss der 187-Strassenbande gemeinsame Sache mit Box-Legende Mike Tyson (53) gemacht - denn die beiden verbindet eine ganz besondere Leidenschaft.
Dass der mehrfache Box-Weltmeister plötzlich in der Instagram-Story von 187-Boss Bonez MC auftauchte, hat bei den Fans für viele Fragezeichen gesorgt.
Offensichtlich ist: Die Hamburger Rapper haben Mike Tyson auf ihrem Trip durch Los Angeles einen Besuch abgestattet. Während der Box-Legende gerade mit einem Livestream für seine Fans beschäftigt ist, genehmigt sich John Lorenz Moser genüsslich einen Joint.
Doch was für ein Geschäft haben der Hamburger Gangster-Rapper und der US-Boxer am Laufen? Diese Frage brennt auch den Fans unter den Nägeln. Unter dem Bild der beiden Legenden häufen sich die Kommentare.
"Wie kam der Kontakt zwischen Euch und Tyson?", möchte ein Follower wissen. Bonez, der vor seinen Fans kein Blatt vor den Mund nimmt, antwortet kurz und knackig: "Weed Business." Wie genau dieses Geschäft aussieht, lässt der Rapper unkommentiert.
"Raucht Mike auch?", fragt ein anderer Fan. "Und wie", macht Bonez unmissverständlich klar.
Mike Tyson besitzt eigene Cannabis-Ranch
Wer Mike Tyson kennt, weiß, dass der 187-Chef damit nicht untertrieben hat, denn der ehemalige Schwergewichtsboxer stieg bereits Anfang 2018 ins Cannabis-Geschäft ein.
Damals kaufte sich der 53-Jährige mit zwei Geschäftspartnern eine etwa 16 Hektar (22 Fußballfelder) große Marihuana-Plantage in der Wüste von Kalifornien (TAG24 berichtete).
Die "Tyson Ranch" liegt etwa zwei Autostunden nordöstlich von Los Angeles und umfasst laut Vice.com nicht nur eine riesige Marihuana-Plantage, sondern auch eine Cannabis-Fabrik, ein Lehrzentrum für professionelle Züchter und ein Amphitheater für Musik-Festivals.
Dabei ist Tyson sich selbst sein bester Kunde. Wie er in seinem Podcast "Hotboxin' with Mike Tyson" verriet, ziehen er und seine Geschäftspartner sich monatlich Weed im Wert von 40.000 Dollar durch die Tüte, was rund zehn Tonnen entspricht.
Ob die Rapper der 187-Straßenbande, die für ihre Drogendelikte bekannt sind, da mithalten können? Für sie ist die USA jedenfalls das reinste Kiffer-Paradies, denn im Gegensatz zu Deutschland ist Marihuana dort neben Kalifornien auch in einigen anderen Bundesstaaten nicht nur für den medizinischen Zweck legal.