187-Rapper Gzuz wird während FC St. Pauli Pokalspiel aus dem Stadion geschmissen

Hamburg - Er hatte sich nach eigenen Angaben doch gebessert! Einen Tag vor dem zweiten Verhandlungstermin seiner Berufung hat 187-Strassenbande-Rapper Gzuz (33) erneut für negative Schlagzeilen gesorgt.

Einen Tag vor dem Pokalspiel zeigte sich der Rapper Gzuz vor Gericht noch geläutert. (Archivbild)
Einen Tag vor dem Pokalspiel zeigte sich der Rapper Gzuz vor Gericht noch geläutert. (Archivbild)  © Daniel Reinhardt/dpa

Gemeinsam mit dem ehemaligen Torwart des FC St. Pauli, Benedikt Pliquett (37) wollte Kristoffer Jonas Klauß, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, das Pokalspiel der Kiezkicker gegen Borussia Dortmund (2:1) verfolgen.

Im Gegensatz zu den 1998 weiteren Zuschauern waren die beiden aber der Meinung, dass sie sich wohl nicht an die geltenden Corona-Regeln im Stadion halten müssten.

Wie Bild berichtet, trugen sowohl Gzuz als auch Pliquett keine Maske.

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Als sie während des Spiels gegen 21 Uhr von den Ordnern auf den fehlenden Mund-Nasen-Schutz hingewiesen werden, zeigten sich der Rapper und der Ex-Profi, der mittlerweile einen Laden auf der Reeperbahn betreibt, in ihrem angetrunkenen Zustand wenig einsichtig.

Statt zu kooperieren, suchten sie Streit. Als schließlich Hooligan-Fahnder der Polizei eintrafen, suchten sie das Weite und verpassten den Überraschungserfolg der Kiezkicker.

Dabei hatte sich Gzuz am Montag vor Gericht noch geläutert gezeigt und sich um ein gesittetes Auftreten vor dem Richter bemüht. Am Dienstag schoss er hingegen mal wieder ein Eigentor.

Titelfoto: Daniel Reinhardt/dpa

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