Martin Rütter macht trauriges Geständnis: "Ich hatte schon ein Loch gebuddelt"

Köln - Um ein Haar hätte Hundetrainer Martin Rütter (54) einen ordentlichen Zoff mit der Stadt Köln angezettelt. Im letzten Moment siegte dann aber doch die Vernunft - dahinter steckt eine der persönlichsten Geschichten des TV-Stars.

16 Jahre gingen Martin Rütter (54) und Hündin Mina zusammen durchs Leben.
16 Jahre gingen Martin Rütter (54) und Hündin Mina zusammen durchs Leben.  © Jörg Carstensen/dpa

Fast zwei Jahrzehnte waren der Ruhrpottler und seine Hündin Mina ein Herz und eine Seele - bis zum traurigen Todestag der tapferen Hundedame.

In einem ausführlichen Gespräch in der RTL-Show "Punkt 8" erinnert sich der 54-Jährige an eine seiner emotionalsten Zeiten zurück.

Im Gegensatz zu heute, wo Rütter unzähligen Hundebesitzenden mit Rat und Tat zur Seite steht, soll er bei seiner ersten Hündin nahezu alles verkorkst haben, gibt er zu. "Ich habe tatsächlich auch alles falsch gemacht."

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Nach ihrem Tod vor zwölf Jahren stand der Bühnenstar schließlich vor der Frage, wo er seine Weggefährtin auf vier Pfoten begraben würde. Wegen der gemeinsamen Spaziergänge kam er kurzzeitig auf die Idee, sie heimlich im Kölner Stadtwald zu verbuddeln!

"Da waren immer unsere Spaziergänge. Ich hatte schon ein Loch gebuddelt", gibt er offen zu. Am Ende entschied er sich für einen mehr als denkwürdigen Abschied.

Wäre Martin Rütter ohne Hündin Mina niemals Hundetrainer?

Hündin Mina ist es wohl zu verdanken, dass der 54-Jährige anderen mit ihren Vierbeinern hilft.
Hündin Mina ist es wohl zu verdanken, dass der 54-Jährige anderen mit ihren Vierbeinern hilft.  © IMAGO / APress

Bis heute hat er seine Mina immer mit dabei. Denn: Seine erste Hündin wurde eingeäschert, ihre Asche kurze Zeit später zu einem Kunststein verarbeitet. "Diesen Stein habe ich immer, wenn ich umgezogen bin, mitgenommen."

Trotz der langen Zeit, die seit dem Tod seiner Hündin vergangen ist, holt ihn dieses Thema bei intensiven Gesprächen immer wieder ein.

"Wenn wir zu lange darüber reden, wird es wieder schwer", offenbarte er vor laufender TV-Kamera. Deshalb rät er jedem Herr- und Frauchen, sich rechtzeitig Gedanken zu machen und sich mit Einrichtungen auszutauschen.

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Zum Ende des Interviews rollte der Publikumsliebling seine berufliche Karriere dann noch ganz leicht von hinten auf. "Ich glaube, dass es beruflich nie in diese extreme Richtung gegangen wäre, wenn dieser Hund mir nicht vor die Füße geplumpst wäre."

Titelfoto: IMAGO / APress

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