Winnetka (USA) - Seit mehr als 30 Jahren flimmern zu Weihnachten "Kevin allein zu Haus" und "Kevin allein in New York" über die TV-Mattscheibe. Obwohl die Filme leichte Fernsehkost sind, herrscht großes Zuschauer-Interesse auch an kleinsten Details. Nun hat der Regisseur ein bisher unbekanntes Geheimnis gelüftet.

Chris Columbus (66) war kürzlich im "Awards Chatter"-Podcast zu Gast und musste zum Weihnachtsklassiker Rede und Antwort stehen, berichtet The Hollywood Reporter.

Dabei hat der 66-Jährige verraten, welchen (fiktiven) Beruf Kevins Eltern Peter McCallister (John Heard) und Kate (Catherine O'Hara) haben.

Es muss sich dabei um eine lukrative Tätigkeit handeln, damit die üppigen Weihnachtsurlaube in Florida und Paris und auch das luxuriöse Anwesen in Winnetka finanziert werden können.

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Kate wird als eine "sehr erfolgreiche Modedesignerin" beschrieben, erzählt Columbus, worauf auch Schaufensterpuppen im Keller hindeuten.

Bei Hausherr Peter ist sich der Regisseur gar nicht so sicher.

Dieser könne zwar "in der Werbung gearbeitet haben, aber ich erinnere mich nicht, was der Vater getan hat", so die Worte des Machers der Kevin-Filme.

Spekulationen, dass der Vater einer kriminellen Beschäftigung nachging und damit erst die "Feuchten Banditen" Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel) ins Haus lockte, verwies Columbus ins Reich der Mythen.

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Zudem betonte er die positive Rolle von John Hughes (74) bei der Film-Entstehung.

Dieser sei wild entschlossen gewesen, den jungen Kevin mit Hauptdarsteller Macaulay Culkin zu besetzen, während Columbus Zweifel gehabt hätte. Dass er sich auch noch andere Kinder für die Rolle ansehen wollte, schätzte Chris Columbus im Nachhinein als "kolossale Zeitverschwendung" ein, da das Treffen mit Culkin "magisch" gewesen sei.