Über diese Sperma-Szene spricht ganz Hollywood! Margot Robbie: "Ekelhaft und befriedigend"

Los Angeles (USA) - Zum Abschluss des Jahres haute Prime Video kurz vor Weihnachten mit "Saltburn" noch mal ordentlich auf den Putz. Vor allem eine Szene sorgte in den (sozialen) Medien für ordentlich Aufruhr. "Jeder hat eine andere Sicht darauf", kündigte Regisseurin Emerald Fennell (38) an. Für Margot Robbie (33), eine Produzentin des Films, sind die Bilder "ekelhaft und befriedigend".

Oliver Quick (Barry Keoghan, 31) lässt es in "Saltburn" richtig krachen.
Oliver Quick (Barry Keoghan, 31) lässt es in "Saltburn" richtig krachen.  © Prime Video

Der Thriller dreht sich um eine englische Aristokratenfamilie. In der ominösen Szene beobachtet Oxford-Student Oliver Quick (Barry Keoghan, 31) den charmanten Felix Catton (Jacob Elordi, 26) beim Onanieren in der Badewanne.

Es wird noch schmutziger: Wenig später schleckt Oliver die "Ergüsse" von Felix vom Boden der Wanne. Dass diese Sequenz nicht jedermanns Sache ist, war Regisseurin Fennell von Anfang an klar.

Doch Margot Robbie sah das Ganze ein wenig anders: "Im Drehbuch fühlte es sich nicht so schockierend an, weil Emerald [Fennell] einen so schnell in eine Welt eintauchen lässt", sagt sie gegenüber Variety.

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"Sie ist so meisterhaft im Ton und in der Handlung; Sie bringt einen so schnell dazu, dass man sofort denkt: 'Ich bin in dieser Welt'", resümiert der "Barbie"-Star. Bei der Badewannen-Szene angekommen, sei man also quasi schon auf alles vorbereitet.

Das Ansehen der Szene vergleicht die 33-Jährige gar mit dem Ausdrücken eines Pickels: "Ich weiß, ich sollte nicht drücken, aber ich werde es tun."

Margot Robbie (33) war eine Produzentin des Films.
Margot Robbie (33) war eine Produzentin des Films.  © VALERIE MACON / AFP

"Saltburn"-Trailer mit Barry Keoghan und Jacob Elordi

Hauptdarsteller gesteht: "Ich war einfach richtig aufgeregt"

Barry Keoghans Schauspiel sorgte für Begeisterung.
Barry Keoghans Schauspiel sorgte für Begeisterung.  © Prime Video

Das Drehbuch von Emerald sei "absichtlich ekelhaft und befriedigend" gewesen, findet Robbie. "Ich glaube, sie wollte, dass man ebenso angewidert wie gereizt ist und ebenso schockiert, wenn man diese Verderbtheit in sich selbst entdeckt."

Bei den Fans scheinen die Perversionen des Films jedenfalls gut angekommen zu sein. "Saltburn" steht auf der populären Bewertungsplattform IMDb derzeit bei 7,2 von zehn möglichen Punkten.

Auch Jacob Elordi, der den Aristokraten-Sohn Felix spielt, äußerte sich bei "Stream Wars" zu der Szene: "Ich war einfach richtig aufgeregt, als ich diese Szene gelesen habe, denn so etwas sieht man in Mainstream-Filmen nicht oft."

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Er fand: "Es ist einfach großartig, dass Emerald die Möglichkeit hatte, diese Grenzen zu verschieben und Menschen so bloßzustellen."

Titelfoto: Montage: Prime Video, VALERIE MACON / AFP

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