"The Irishman" begeistert: Al Pacino, Robert De Niro und Joe Pesci brillant!

Deutschland - Der nächste filmische Meilenstein? "The Irishman" feierte am Abend des 27. September beim New York Film Festival Weltpremiere.

Robert De Niro (M.) spielt Frank "The Irishman" Sheeran auch dank der De-Aging-Technik in verschiedenen Phasen seines Lebens.
Robert De Niro (M.) spielt Frank "The Irishman" Sheeran auch dank der De-Aging-Technik in verschiedenen Phasen seines Lebens.  © PR/Netflix

Die ersten Reaktionen in den Sozialen Medien loben Martin Scorseses ("The Wolf of Wall Street", "Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia", "Casino") neustes Werk in den höchsten Tönen.

Wiederkehrend werden die Leistungen der Hauptdarsteller um Al Pacino ("Der Pate", "Scarface", "Once Upon a Time in Hollywood"), Robert De Niro ("Casino", "Der Pate 2", "Wie ein wilder Stier) und Joe Pesci ("Goodfellas", "Casino", "Kevin - Allein zu Haus") hervorgehoben: "Drei brillante Performances", schreibt US-Filmkritiker Brent Goldman bei Twitter.

Sein Kollege David Ehrlich meint: "Die Leistungen sind super."

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Patrik Sandberg geht sogar noch ein Stückchen weiter: "Zu sehen, wie De Niro, Pesci und Pacino hervorragend funktionieren, hat mich tief bewegt. Dafür lebe ich. The Irishman ist begeisternd."

Kurz und knapp hält es Robert Levin: "Es ist ein Meisterwerk. Punkt."

Goldman meint außerdem: "#TheIrishman ist ein außergewöhnlicher Scorsese-Jahrgang. Es nimmt so viel von seinen besten Filmen und wird etwas Eigenständiges." Dazu sei auch das De-Aging "überhaupt kein Problem."

Martin Scorsese hat mit "The Irishman" ein Film wie ein "Greatest Hits Album" erschaffen

Vier Oscar-Gewinne und dreizehn weitere Nominierungen auf einem Poster: Fans von Mafiafilmen dürften in "The Irishman" nicht nur wegen Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci auf ihre Kosten kommen.
Vier Oscar-Gewinne und dreizehn weitere Nominierungen auf einem Poster: Fans von Mafiafilmen dürften in "The Irishman" nicht nur wegen Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci auf ihre Kosten kommen.  © PR/Netflix

Kevin L. Lee schreibt: "#TheIrishman ist eine angemessene Heimkehr für De Niro, Pacino, Pesci und Scorseses Ode an das Gangster-Drama. Lustig und scharfzüngig geschrieben. Ein Portrait der Sterblichkeit und des Vermächtnisses, erzählt wie ein Höhepunkt von alldem, was wir jemals in diesem Genre gesehen haben. Es ist lang, aber niemals langweilig."

Eric Kohn meinte: "The Irishman ist wie ein Greatest Hits Album vom Meister des Mediums."

Nach all diesen lobenden Stimmen steigt auch die Vorfreude in Deutschland, wo Scorseses neuster Epos in vereinzelten Kinos ab dem 14. November gezeigt wird.

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Ab dem 27. November läuft er dann bei Netflix, das extrem viel Geld in den Film steckte: Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen 200 Millionen US-Dollar in das starbesetzte Drama geflossen sein.

Kein Wunder, will die Online-Streamingplattform in Hollywood weiter an Einfluss gewinnen und noch ernster genommen werden. Das funktioniert vor allem dann, wenn Preise gewonnen werden - im Idealfall bei den "Oscars".

Die Entstehung von "The Irishman" dauerte übrigens viele Jahre. Denn Scorsese stand neben dem technischen Aspekt auch vor der Herausforderung, eine wahre Geschichte, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, komprimiert zu erzählen. Das soll ihm in seinem 209 Minuten langen Film laut der ersten Meinungen gelungen sein.

Titelfoto: PR/Netflix

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