Los Angeles - Zwölf Jahre nach dem bislang letzten Solo-Superman-Film soll 2025 mit "Superman: Legacy" eine neue Ära bei DC zelebriert werden. Nach riesigem Trubel rund um das Casting und die Ausrichtung des Filmuniversums im Allgemeinen wurde nun bekannt, wer in die Rolle des wohl berühmtesten Superhelden aller Zeiten schlüpfen wird.

Henry Cavill (40) wird nicht als Superman zurückkehren! Das war vergangenen Dezember ein Schock für alle DC-Fans. Neu-Chef und Ex-Marvel-Regisseur James Gunn (56, "Guardians of the Galaxy"-Trilogie) will das bisher mäßig erfolgreiche Filmuniversum auf links drehen.

Nun wurde die vielleicht wichtigste Casting-Entscheidung getroffen: David Corenswet (29, "The Politican") wird der neue Clark Kent (alias Superman)! Das berichtete unter anderem das Branchenportal Deadline.

Ähnlich wie Cavill, als er 2011 als Superman besetzt wurde, ist auch Corenswet zwar ein etablierter Schauspieler, aber noch lange kein Star der Branche. Allgemein ähnelt der 29-Jährige äußerlich seinem Vorgänger sehr - wird einen klassischen, wenn auch für heutige Verhältnisse beinahe schmächtigen Clark Kent spielen.

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DC wollte bei der Rolle offenbar kein Risiko eingehen: Superman soll Superman bleiben, wie man ihn seit rund 90 Jahren kennt. Für etwas mehr Muskelmasse hat der US-Amerikaner ja noch einige Monate bis Drehbeginn Zeit.

Als Supermans Dame des Herzens, Lois Lane, wurde indes Rachel Brosnahan (32) gecastet. Die Schauspielerin ist vor allem für ihre Rolle in der gefeierten Prime-Serie "The Marvelous Mrs. Maisel" bekannt.

Peter Safran (57) und James Gunn, die beiden neuen Vorsitzenden von "DC Films", machten sich die Entscheidung offenbar alles andere als leicht. So soll sich der Casting-Prozess über mehrere Monate gestreckt haben.

Gunn, der bei "Superman: Legacy" auch Regie führen wird, ist nun allerdings immer noch auf der Suche nach einem passenden Lex Luthor - dem Erzfeind von Superman.

Seine Entscheidung, Henry Cavill nicht wieder zu Superman werden zu lassen, hatte bei vielen Fans für Unverständnis gesorgt. So blieb es am Ende mit "Man of Steel" (2013) bei einem einzigen Solo-Auftritt für Cavills Superhelden. In "Batman v Superman: Dawn of Justice" (2016) und "Justice League" (2017) war er ebenfalls in der Rolle zu sehen.

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Auch wenn das "alte" DC-Universe letztlich scheiterte, so war der 40-Jährige als Held vom Planeten Krypton doch sehr beliebt.