Nach einer wahren Geschichte: "Kokain-Bär" erobert die Kinos
Los Angeles - Für Hollywood ist kein Thema zu verrückt: Anfang nächsten Jahres wird der Film "Cocaine Bear" (auf Deutsch: Kokain-Bär) in den Kinos laufen. Doch der Streifen über einen vollgekoksten Schwarzbären soll nicht etwa eine Komödie werden - sondern ein Thriller!
Wie unter anderem der Hollywood Reporter unter Berufung auf Angaben des Universal-Filmstudios berichtete, soll der Film am 23. Februar 2023 in den US-Kinos erscheinen.
Die verrückte Story, die tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruht, wird von Schauspielerin und Regisseurin Elizabeth Banks (48) umgesetzt. Zum Cast zählen echte Topstars wie Keri Russell (46), Ray Liotta (67) und O’Shea Jackson Jr. (31), der Sohn von Rapper Ice Cube (52).
Im Mittelpunkt des Films steht ein Vorfall aus dem Jahre 1985: Damals stürzte das Flugzeug eines Drogendealers ab. An Bord: riesige Mengen an Kokain im Wert von 14 Millionen US-Dollar. Das weiße Pulver wurde von einem rund 80 Kilogramm schweren Amerikanischen Schwarzbären erschnüffelt.
Das Tier nahm große Mengen der Droge ein, ehe es an einer Überdosis starb. Im Film soll die Geschichte jedoch eine gänzlich andere Entwicklung vornehmen.
Zunächst wird der Bär auf der Leinwand 500 statt 175 Pfund wiegen, also circa 227 Kilo! Und natürlich stirbt die Bestie nicht an dem Kokain, sondern startet einen blutigen Amoklauf, auf der Suche nach mehr Kokain - ganz wie es sich für eine durchgeknallte Hollywood-Story gehört.
Im Film versammelt sich daraufhin eine Gruppe von Kriminellen, Polizisten, Touristen und Jugendlichen im US-Bundesstaat Georgia, die den Weg des "Kokain-Bärs" kreuzen. Dass es dabei zu unschönen Vorfällen kommt, scheint unvermeidlich.
Wann der verrückte Thriller in den deutschen Kinos erscheint und unter welchem Titel, ist bislang nicht klar. Es ist aber davon auszugehen, dass er hierzulande ungefähr gleichzeitig mit der US-amerikanischen Veröffentlichung in den Kinos laufen wird.
Titelfoto: Fotomontage: 123RF/mdesigner125, 123RF/tashka2000