Playmate statt Barbie: Wird Margot Robbie bald zu diesem Erotik-Star?
Los Angeles - Mit ihrer Rolle als "Barbie" kam Margot Robbie (34) endgültig im Hollywood-Olymp an. Der gleichnamige Film wurde zum internationalen Kassenschlager und brachte der Australierin ihre dritte Oscar-Nominierung ein. Nun soll sie erneut zur "lebenden Barbie" werden, jedoch nicht in einer Fortsetzung, sondern als Darstellerin eines legendären Erotik-Stars!

Derzeit planen Designer Pol' Atteu und TV-Produzent Patrik Simpson einen Film über das berühmte Playboy-Model Anna Nicole Smith (†39). "Pol hat immer gescherzt, dass Anna die lebende Barbie sei", sagte Simpson im Gespräch mit der Sun.
"Wer könnte sie also besser spielen als Margot?", fragte der Produzent rhetorisch. "Wir haben ein Auge auf Margot geworfen und ich denke, sie ist unsere Anna Nicole."
Derzeit gibt es keine anderen Kandidatinnen für die Rolle des 2007 verstorbenen Models. Der Produzent lernte Robbie bereits kennen: "Nachdem wir den Barbie-Film gesehen hatten und bei der Premiere auf Margot getroffen waren, wusste ich sofort: Das ist unsere Anna."
"Die Art und Weise, wie sie Barbie verkörperte", würde die 34-Jährige zur perfekten Besetzung machen, schwärmte der US-Amerikaner. "Als wir sie trafen, spürten wir einfach etwas Magisches", sagte auch Modedesigner Pol' Atteu.
Anna Nicole Smith starb wenige Monate nach ihrem Sohn

Anna Nicole Smith erlangte in den 90ern als Model, Schauspielerin, Playmate des Jahres (1993) und Ehefrau des damals 89-jährigen Milliardärs J. Howard Marshall Berühmtheit.
Sie starb im Alter von 39 Jahren am 8. Februar 2007 auf dem Weg ins Krankenhaus. Erst wenige Monate zuvor war ihr jüngerer Sohn zur Welt gekommen und ihr älterer an einer Drogenüberdosis verstorben. Wie sich später herausstellte, war eine Überdosis verschiedener Medikamente die Ursache für Smith' verfrühtes Ableben.
"Anna war unsere beste Freundin. Beste Freunde haben Geheimnisse, und wir haben Anna versprochen, diese Geheimnisse zu lüften", sagte Simpson.
Ob Margot Robbie für die Rolle schon offiziell zugesagt hat, ist bislang nicht bekannt.
Titelfoto: Kevin Winter/Getty Images via AFP