"Kevin allein in New York": Wesentlicher Teil des Films steht für Millionensumme zum Verkauf
New York (USA) - Man sieht sich bekanntlich immer zweimal im Leben. Aus diesem Grund verwundert es nicht, dass sich Kevin McCallister (Macaulay Culkin, 43) und die beiden Ganoven, die einst in sein Elternhaus einbrechen wollten, in der US-Metropole New York unverhofft wiedertreffen. Das ist grob die Handlung des zweiten Teils des beliebten Weihnachts-Klassikers. Doch nun soll ein ganz wesentlicher Film-Bestandteil verkauft werden.
Die Rede ist von dem Haus, das in "Kevin allein in New York" vom Onkel Rob des Jungen bewohnt wird und gegen Ende des Films zum Hauptschauplatz für die Auseinandersetzung wird.
Das Reihenhaus befindet sich laut einer Annonce von Townhouseexperts in der 51 West 95th Street im Stadtteil Manhattan und wird für 6,7 Millionen US-Dollar (rund 6 Millionen Euro) zum Verkauf angeboten.
Für den enormen Betrag bekommen die künftigen Eigentümer einiges geboten, darunter Zierleisten, mehrere Bäder, Glastüren oder einen Kronleuchter. Zudem gebe es mehr als genügend Platz für ein Klavier.
Auch nicht zu verachten sei die zentrale Lage des Anwesens, das sich nur wenige Minuten vom New Yorker Central Park und einigen angesehenen Geschäften befinde.
Denn wer das nötige Kleingeld besitzt, sich das Townhouse leisten zu können, ist in Sachen Shopping sicher auch bereit, etwas mehr als der Durchschnittsbürger auszugeben.
Haus in New York steht seit März 2023 zum Verkauf
Falls jemand skeptisch ist, ob das Haus nach Kevins regelrechtem Schlachtfest mit den Banditen Harry (Joe Pesci, 80) und Marv (Daniel Stern, 66) überhaupt in Ordnung sein kann: Skeptikern sei verraten, dass die wilden Szenen nicht in diesem Anwesen, sondern in den Universal Studios in Los Angeles aufgenommen wurden.
Angesichts der Dauer, die die Anzeige mittlerweile schon existiert, könnte das Haus in Manhattan jedoch zum Ladenhüter mutieren.
Es steht trotz internationaler Bekanntheit bereits seit März 2023 zum Verkauf.
Daran können auch Fan-Briefe von Kindern nichts ändern, die die aktuellen Besitzer laut den Maklern regelmäßig erhalten.
Titelfoto: IMAGO / United Archives