Jennifer Lawrence: Dreharbeiten mit Leonardo DiCaprio war "Hölle"

Los Angeles - Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence (31, "Die Tribute von Panem") stand für die Netflix-Produktion "Don't Look Up" mit Leonardo DiCaprio (47, "Once Upon a Time In... Hollywood") vor der Kamera. Die Dreharbeiten waren allerdings nicht immer angenehm.

Jennifer Lawrence (31) blickt mit gemischten Gefühlen auf den Dreh zu "Don't Look Up" zurück.
Jennifer Lawrence (31) blickt mit gemischten Gefühlen auf den Dreh zu "Don't Look Up" zurück.  © Evan Agostini/Invision via AP/dpa

"Es war der nervigste Tag in meinem Leben", sagte der "Tribute von Panem"-Star am Montag im Gespräch mit Stephen Colbert (57) in dessen gleichnamiger Talkshow.

"Ich weiß nicht, was da los war", so die 31-Jährige weiter.

"Timothée [Chalamet] war einfach nur aufgeregt, mal wieder unterwegs zu sein. Ich glaube, es war sozusagen seine erste Szene. Und Leo hatte den Song ausgesucht, der im Auto lief, und meinte nur: 'Weißt du, dieser Song handelte von, du weißt schon, bla, bla, bla'", erinnert sie sich.

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"Ich erinnere mich nur daran, dass ich mich an diesem Tag absolut elend fühlte. Es war die Hölle."

Trotz des anfänglichen Frustes über ihre beiden männlichen Co-Stars gestand Lawrence dann doch, dass es "cool" war, mit DiCaprio, Chalamet (25) und ihren anderen Schauspielkollegen Meryl Streep (72), Jonah Hill (37), Tyler Perry (52) und Chris Evans (40) zu drehen.

Das fertige Ergebnis läuft am 9. Dezember in den deutschen Kinos an. Ab Heiligabend ist "Don't Look Up" dann auch auf Netflix abrufbar.

Jennifer Lawrence bei Stephen Colbert

Jennifer Lawrence hat Auszeit von Hollywood genossen

Die Satire dreht sich um zwei Astronomen (DiCaprio und Lawrence), die versuchen, die führenden Politiker der Welt vor einem Asteroiden zu warnen, der auf dem Weg ist, die Erde zu zerstören.

Seit 2019 ist es still um Lawrence geworden. Die Schauspielerin zog sich für längere Zeit aus der Öffentlichkeit zurück: "Ich denke, die Dinge, die ich gelernt habe, sind so tiefgreifend und tiefgründig ... dass ich sie nicht erzählen möchte", sagte sie. "Ich meine, es war wirklich schön."

Ihre Zeit abseits des Rampenlichts empfand die werdende Mutter, die zusammen mit Ehemann Cooke Maroney (37) ihr erstes Baby erwartet, als eine willkommene Abwechslung zu Hollywood: "Ich habe es immer als angenehm empfunden, einen Zeitplan zu haben und etwas zu tun und irgendwo zu sein, und ich habe es einfach als angenehm empfunden, am Set zu sein, wo die Welt eine einzige Sache ist und sehr organisiert."

"Ich hatte das Gefühl, dass ich wieder ein Teil der Welt werden konnte, ganz ohne Fanfaren."

Titelfoto: Evan Agostini/Invision via AP/dpa

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