Los Angeles - Ein Hund mischt die wichtigste Film-Preisverleihung der Welt auf! Ob auf dem roten Teppich oder später sogar im Publikum: Zu Beginn der diesjährigen Oscar-Verleihung waren alle Augen auf "Messi" gerichtet. Schon im Vorhinein hatte der tierische Co-Star von Sandra Hüller (45) für mächtig Wirbel gesorgt.

In "Anatomie eines Falls" war der Border Collie, der im Film den Namen "Snoop" trägt, an der Seite der deutschen Schauspielerin zu sehen. Auch zum "Oscar-Luncheon", dem traditionellen Empfang der Nominierten, war der Vierbeiner vor rund einem Monat erschienen. Doch das gefiel nicht jedem!

Einige hochrangige Produzenten und angeblich sogar Studio-Bosse sollen sich danach beschwert haben, der Hund könne die Mitglieder der "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" bei ihrer Oscar-Wahl beeinflussen und dem fünffach nominierten Drama "Anatomie eines Falls" einen Vorteil verschaffen.

Doch von dem Wirbel ließ sich die Academy nicht beeindrucken - auch zur richtigen Oscar-Verleihung war Messi geladen. Zwischen den unzähligen Filmstars, lief auch er am Sonntagabend (Ortszeit) über den roten Teppich in Los Angeles. Um den Hals trug er dabei keine Leine, sondern eine schicke schwarze Fliege.

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Die Academy lud dazu ein Video des niedlichen Hundes auf ihren Social-Media-Kanälen hoch, die passende Überschrift dazu: "Oscars VIP (Very Important Pup)", also der "sehr wichtige Welpe" der Oscars.

Selbst Oscar-Host Jimmy Kimmel (56) ließ es sich in seinem Show-eröffnendem Monolog nicht nehmen, den vierbeinigen Star nochmal konkret aus der Masse herauszupicken und für seine Darbietung zu loben.

Wegen seines berühmten, Fußball-spielenden Namensvetters scherzten schnell einige Zuschauer in den sozialen Medien: "Niemand hätte gedacht, dass er [Jimmy Kimmel, Anm. d. Red.] von ihm redete, als er sagte, dass 'Messi' da sei, aber keiner von uns war sauer deswegen."

Doch in Hollywood gibt es nur einen Messi - der mag zwar kein Dribbelkünstler sein, dafür aber ein tierisch guter Schauspieler!