London - Mit der Rolle des "Ron Weasley" in den Harry-Potter-Filmen verdiente der britische Schauspieler Rupert Grint (36) Millionen. Nun muss er umgerechnet rund 2,2 Millionen Euro nachträglich an das Finanzamt zahlen.
Der rothaarige Weltstar hatte vor Gericht in London am Freitag eine Niederlage erlitten. Wie unter anderem die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, hatte Grint versucht die Nachzahlung juristisch abzuwenden.
Konkret ging es um etwa 4,5 Millionen britische Pfund, die der heute 36-jährige 2019 aus Verwertungsrechten einer von ihm beauftragten Agentur erhalten hatte. Schon damals war die britische Finanzbehörde der Ansicht, dass diese Summe einkommenssteuerpflichtig ist.
Grint sah das anders, verweigerte die Zahlung und zog vor Gericht. Die Entscheidung fiel jedoch gegen den Schauspieler aus.
Bei der Summe dürfte es dem 36-Jährigen wohl wahrscheinlich aber eher ums Prinzip gegangen sein. Während seiner Zeit als Darsteller des Zauberschülers Ron Weasley, dem besten Freund von Harry Potter, verdiente Grint noch sehr viel mehr Geld.
Die britische Zeitung "The Mirror" schätzte vergangenes Jahr, dass Grints Vermögen dank der acht Filme der Reihe heute etwa bei rund 50 Millionen Pfund liegt.
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In ähnlichen Sphären sind auch die anderen beiden Hauptdarsteller aus der Zauberei-Filmreihe unterwegs.
Harry-Potter Schauspieler Daniel Radcliffe (35) und Hermine-Granger-Darstellerin Emma Watson (33) haben durch die Rollen ihres Lebens ebenfalls hohe zweistellige Millionenbeträge angehäuft.
Über allen thront jedoch die Autorin der heute noch bei Fans Kultstatus genießenden Buchreihe: J. K. Rowling (59) soll laut britischen Medien mittlerweile fast eine Milliarde Pfund mit der Geschichte um den Brille tragenden Zauberlehrling verdient haben.