"Ein Geschenk von Bob": Verstorbener Kater kehrt im ersten Trailer zurück!
Deutschland - Seine vielen Millionen Fans auf der ganzen Welt können auf der großen Leinwand noch einmal Abschied nehmen!
Der am 15. Juni im Alter von 14 Jahren verstorbene Kater Bob, der Streuner kehrt in "Ein Geschenk von Bob", der hierzulande am 26. November starten soll, in die Kinos zurück.
Das dürfte auch für James Bowen, der jahrelang auf der Straße lebte, Bob 2007 fand, dank ihm in ein geregeltes Leben zurückfand und durch die Bücher rund um seinen tierischen Gefährten nun Bestseller-Autor ist, traurig und schön zugleich sein.
Denn der beliebte Kater spielt - wie schon im erfolgreichen und qualitativ hochwertigen ersten Film "Bob, der Streuner" - sich selbst.
Diesmal bekommen die Zuschauer einen Weihnachtsfilm zu sehen, in dem Bob mit James (Luke Treadaway) weiter auf den Straßen Londons unterwegs ist.
Dann folgt der Schock: Der Tierschutz will ihn Bowen wegnehmen, weil er sich angeblich auf der Straße "nicht wohlfühlen" würde!
Glücklicherweise ist James mittlerweile bekannt genug und findet genügend Unterstützung, wie auch der erste Trailer belegt. Seine Freunde Bea (Kristina Tonteri-Young), die Star-Köchin Arabella (Anna Wilson-Jones) und Moody (Phaldut Sharma), der weise indische Verkäufer aus dem Lebensmittelgeschäft nebenan, helfen ihm.
Deutscher Trailer zu "Ein Geschenk von Bob" mit Luke Treadaway und Bob, dem Streuner
"Ein Geschenk von Bob" soll ein Weihnachtsfilm für die ganze Familie werden
Dieses dynamische Duo an Weihnachten voneinander zu trennen wäre aber auch wirklich herzlos!
Schließlich ist es zu dieser Jahreszeit, in der die Menschen noch hektischer durch die Innenstädte (vor Corona-Zeiten) hetzen und ihre Einkäufe hinter sich bringen wollen, noch schwerer für einen Straßenmusiker wie Bowen, ein wenig Geld zu verdienen.
Man kann nur hoffen, dass Regisseur Charles Martin Smith ("Mein Freund, der Delfin") Bob im zweiten Film ein würdiges Denkmal setzt und das Drama nicht vor Weihnachtsklischees übertrieft.
Der Trailer lässt das nämlich an einigen Stellen befürchten - und das würde dem sympathischen kleinen Kerl nicht gerecht werden!
Katzenfans dürfte das jedoch nur am Rande tangieren, ist die letzte Leinwandrolle des geliebten kleines Kerls doch für viele ein absoluter Pflichttermin.
Hoffentlich funkt die Pandemie nicht dazwischen und lässt einen Kinostart Ende November zu.
Titelfoto: PR/LEONINE DISTRIBUTION GMBH