Dieser Filmdreh forderte Opfer: "Jeden Tag musste jemand ins Krankenhaus!"
Los Angeles - Ähnlich brutal, wie die Spartaner im Film "300" gegen die Perser kämpfen, muss es während der Dreharbeiten auch am Set selbst zugegangen sein.
Hauptdarsteller Gerard Butler erinnerte sich gleich an mehrere verletze Kollegen. "Jeden Tag wurde jemand ins Krankenhaus gebracht", sagte der 55-Jährige am Dienstag gegenüber dem US-Magazin People.
Butler berichtete etwa von einem Darsteller, der von einem spitzen Speer im Auge getroffen worden sei. Auch das jemand gestürzt und sich dabei die Knöchel gebrochen habe, sei vorgekommen.
"Es war verrückt", resümierte der britische Schauspieler die actionreichen Dreharbeiten zum 2007 erschienenen Kultfilm.
Butler selbst, damals in der Rolle von Spartaner-König Leonidas, blieb offenbar vom Verletzungspech verschont - zumindest vorerst.
Bereits kurz nach "300" musste Butler leiden, als er gemeinsam mit Kollege Pierce Brosnan (71) im Zuge der Dreharbeiten zum Film "Spiel mit der Angst" (2007) in einem Range Rover gegen eine Wand gescheppert sei: "Es hat meinen Nacken zerstört. Ich war bereits geschunden von 300."
Im Zuge seiner Karriere kann der Hollywood-Star inzwischen ein ganzes Repertoire an schmerzhaften und sogar lebensbedrohlichen Erlebnissen vorweisen. Während des Drehs zum Surfer-Film "Mavericks - Lebe deinen Traum" (2012) sei er sogar beinahe ertrunken, ins Krankenhaus gekommen und reanimiert worden!
Titelfoto: Bildmontage: Warner Bros./dpa, Christian Charisius/dpa