Begraben im Weltall: Klaustrophobischer Sci-Fi-Thriller "Oxygen" startet bald auf Netflix
Deutschland - Im eigenen Sarg aufwachen, ohne Erinnerung und mit geringem Sauerstoffvorrat. Das gab es 2010 schon im spanischen Thriller "Buried – Lebend begraben". Der Science-Fiction-Film "Oxygen" verlagert das Ganze nun ins Weltall.
Für Liz wird die Zeit beängstigend knapp. Wenn sie überleben will, muss sie herausfinden, wer sie eigentlich ist und wie sie hier hinein geraten ist.
Alexandre Ajas (42) neuer Sci-Fi-Thriller "Oxygen" startet mit einer einfachen, aber vielversprechenden Prämisse.
Astronautin Liz (Mélanie Laurent, 38) hat keine Erinnerung mehr an ihr eigenes Ich, weiß nichts mehr von ihrer Vergangenheit geschweige denn ihrer Persönlichkeitsstruktur.
Soeben ist sie - gefangen in einer Kältekapsel - aufgewacht. Es gibt kein Entkommen und der Sauerstoff reicht nur noch für 90 Minuten.
Alles, was Liz bleibt, ist ein digitales Log im Inneren der Kapsel sowie eine mysteriöse Stimme, die sich schon bald bei ihr meldet.
Ist die Astronautin etwa verrückt geworden? Oder spielt hier jemand ein perfides und grausames Spiel mit ihr?
Wenn es um düstere und abgedrehte Filme geht, bringt Regisseur Alexandre Aja bereits jede Menge Erfahrungen mit. So verantwortete er bereits die Neuverfilmung von "The Hills Have Eyes" (2006) sowie "Mirrors" (2008) und "Piranha 3D" (2010) sowie zuletzt den Katastrophen- und Horrorfilm "Crawl" (2019).
Deutscher Trailer zum beklemmenden Sci-Fi-Thriller "Oxygen"
Das Repertoire des Regisseurs kann sich also sehen lassen. Ob "Oxygen" an die bisherigen Erfolge anknüpfen können wird?
Das erfahren wir schon am 12. Mai, wenn der klaustrophobische Science-Fiction-Thriller auf Netflix startet.
Titelfoto: Screenshot YouTube @Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz