Jasna Fritzi Bauer schonungslos ehrlich: "Ich habe viel Angst vor ..."
Berlin - Einem breiten Fernsehpublikum ist Jasna Fritzi Bauer (35) als toughe "Tatort"-Kommissarin Liv Moormann bekannt. Nun hat die Schauspielerin offen über persönliche Ängste gesprochen.
Am Ostermontag ermittelte Jasna Fritzi Bauer in der jüngsten Ausgabe des Bremer "Tatorts" in einem Wald. Drei Freundinnen hatten sich dort ohne technische Hilfsmittel aussetzen lassen - doch nur zwei kehrten zurück.
Persönlich wäre ein solches Survival-Training nichts für sie, verriet die 35-Jährige im Interview mit "T-Online". "Ich würde mich nicht unbedingt freiwillig dazu melden", erklärte Jasna Fritzi Bauer.
Allein in der wilden Natur - das will sich die Wahlberlinerin lieber nicht vorstellen. Im Interview erklärte sie: "Ich bin nicht so gerne im Wald, weil ich es dort gruselig finde. Ich habe auch viel Angst vor Dunkelheit, weil ich im Dunkeln nicht sehr gut sehe."
Als Schauspielerin weiß Jasna Fritzi Bauer, die an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin studierte, dass man sich manchen Ängsten nur mittels Konfrontation stellen kann. Das kann in ganz alltäglichen Situationen passieren.
"Meiner Höhenangst habe ich mich erst vor Kurzem auf einem Jahrmarkt gestellt: in einem Riesenrad", verriet die "Jerks"-Darstellerin. Allerdings sei sie von mehreren Kindern "gezwungen" worden.
Jasna Fritzi Bauer: Handyverzicht? Lieber nicht!
Anders als die drei Freundinnen im Bremer "Tatort" würde Jasna Fritzi Bauer auch nur ungern auf moderne Hilfsmittel wie ihr Handy verzichten. Gegenüber "T-Online" gab sie zu: "Ich bin schon sehr viel am Handy. Dummerweise. Ich würde meinen Konsum gerne einschränken, aber das funktioniert einfach nicht."
Das sei schon berufsbedingt nicht einfach. Zwar habe sie auch "schon mal Digital Detox ausprobiert" - die Arbeits-Mails habe sie aber trotzdem täglich gecheckt, so der Kino-Star.
An moderner Technik hat Jasna Fritzi Bauer dafür großes Interesse: In ihrem Podcast "Billion Dollar Apes" begibt sich die Schauspielerin auf die Spuren der sogenannten "Non-fungible token" (NFT).
Titelfoto: Gerald Matzka/dpa, Annette Riedl/dpa (Bildmontage)