"Im Westen nichts Neues": Schauspieler feiern zusammen die Oscar-Nacht

Los Angeles/Hamburg - Mit der Rekordanzahl von neun Nominierungen für einen deutschen Film ging "Im Westen nichts Neues" in die Oscar-Nacht; vier der "Goldjungs" konnte das Antikriegs-Drama am Ende für sich verbuchen. "Luden"-Star Aaron Hilmer (23) spielt in dem Film die Rolle des "Albert Kropp" und rastete bei der Verleihung komplett aus.

Der Hamburger Schauspieler Aaron Hilmer (23) in der Rolle des "Albert Kropp" aus der Neuverfilmung des Literaturklassikers "Im Westen nichts Neues."
Der Hamburger Schauspieler Aaron Hilmer (23) in der Rolle des "Albert Kropp" aus der Neuverfilmung des Literaturklassikers "Im Westen nichts Neues."  © Reiner Bajo/dpa

Gewonnen hat die Verfilmung des 1928 veröffentlichten Literaturklassikers vom deutsch-amerikanischen Schriftsteller Erich Maria Remarque (1898-1970) unter anderem den Oscar als "Bester Internationaler Film."

Überhaupt erst zum vierten Mal ging eine der begehrten Trophäen nach Deutschland, zuletzt wurde "Das Leben der Anderen" 2007 mit einem Oscar als bester fremdsprachiger Film prämiert.

"Im Westen nichts Neues" packte nun noch drei weitere Auszeichnungen drauf. War das Werk des Wolfsburger Regisseurs Edward Berger (53) selbst noch als "Bester Film" nominiert, standen Mitglieder des Casts nicht zur Wahl.

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Doch die Darsteller feierten, als hätten sie selbst gewonnen.

Aaron Hilmer & Co feiern Oscars für "Im Westen nichts Neues"

In der Instagram-Story von Schauspielkollege Edin Hasanović (30, "Tjaden Stackfleet") ist Aaron Hilmer zu sehen, wie er seine Freude über den ersten von vier Oscars für "Im Westen nichts Neues" herausschreit.
In der Instagram-Story von Schauspielkollege Edin Hasanović (30, "Tjaden Stackfleet") ist Aaron Hilmer zu sehen, wie er seine Freude über den ersten von vier Oscars für "Im Westen nichts Neues" herausschreit.  © Screenshot Kevin Goonewardena/TAG24

In der Instagram-Story seines Kollegen Edin Hasanović (30, "Tjaden Stackfleet") ist Aaron Hilmer zu sehen, wie er und seine Kollegen bei einer privaten Oscar-Watch-Party jeden einzelnen Oscar für den Film abfeiern, als wären sie selbst ausgezeichnet worden. Hach, wie ist das schön.

Übrigens, bereits die erste Verfilmung des Romans aus dem Jahr 1930 gewann zwei der begehrtesten Filmpreise. Und zwar in den Hauptkategorien "Bester Film" und "Beste Regie" (Lewis Milestone, †84)

Titelfoto: Reiner Bajo/dpa

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