Für "Essen mit Ina": Johannes Oerding bekommt immer noch Geld von seinem Vater
Hamburg – Johannes Oerding (40) ist mit Hits wie "An guten Tagen", "Kreise" und "Alles brennt" mega-erfolgreich. Zudem steht er regelmäßig als Gastgeber bei "Sing meinen Song" und als Juror bei "The Voice of Germany" vor der Kamera. Trotzdem ist der Sänger total bodenständig geblieben - nun hat er sogar ganz offen über sein Privatleben und die Beziehung zu seiner Familie geplaudert.
In der RBB-Sendung "Knapp Daneben" mit Moderator Heiner Knapp verriet der Künstler, dass sich seine Eltern zu Anfang seiner Karriere noch große Sorgen um ihn gemacht hätten. Auch wenn sich das inzwischen erledigt hat - einige Verhaltensweisen konnten sie bis heute nicht ablegen.
"Trotzdem steckt mein Vater mir immer noch mal 50 Euro zu, fürs Spritgeld. Und dann sagt er: Gehst Du mal schön essen mit Ina, hier haste 50 Euro. Das passiert schon noch", gab Oerding in der Sendung preis. Mit "Ina" ist Ina Müller (56) gemeint. Die Moderatorin und der Musiker sind seit vielen Jahren ein Paar.
Seine Mutter verfalle ebenfalls regelmäßig in alte Rollenmuster, wenn der Wahl-Hamburger zu Besuch in seiner Heimat am Niederrhein ist: "Wenn ich nach Hause komme - ich hab´ auch keine Chance. Meine Mutter, wenn ich einen Koffer irgendwo hinstelle, der wird sofort aufgemacht, alles wird gewaschen. Obwohl es noch sauber ist, da hat sie so einen Drang."
Johannes Oerding ist im kleinen Ort Kapellen am Niederrhein aufgewachsen, geboren ist er aber in Münster. Warum das so ist? Auch das hat der Sänger den Zuschauern verraten.
Johannes Oerding auf Instagram
Eltern lernten sich im Krankenhaus kennen
"Ich wurde nur zur Geburt dort hingefahren, weil meine Eltern alle fünf Kinder dort in diesem Krankenhaus zur Welt bringen wollten, weil sie sich dort kennengelernt haben", erklärte er.
Sein Vater habe dort als Arzt gearbeitet, seine Mutter als Krankenschwester. Doch das ist noch nicht alles, wie Oerding schmunzelnd betonte: "Mein Vater heißt mit Vornamen Udo, meine Mutter Elke. Wie bei der Schwarzwaldklinik. Dr. Udo, Schwester Elke. Und das war irgendwie so ein Running Gag, dass die uns dahin gekarrt haben."
Titelfoto: Christian Charisius/dpa