Facebook-Wahnsinn: Account von Bela Klentze gehackt, Schauspieler ist machtlos
Köln – Es ist die Horror-Vorstellung eines jeden Social-Media-Nutzers: Jemand verschafft sich Zugang zum eigenen Account und treibt sein Unwesen. Genau das musste Schauspieler Bela Klentze (33) am eigenen Leib erfahren – seit geraumer Zeit hat er keinen Zugriff mehr auf sein Facebook-Profil.
Der "Projekt Adler"-Darsteller verriet kürzlich gegenüber Promiflash, dass er seit einem Jahr keinen Zugriff auf seinen Account von Marc Zuckerbergs (37) Mega-Plattform mehr hat.
Dabei hatte er sich bereits eine enorme Fanbase aufgebaut: Mehr als 160.000 Menschen folgten ihm und warteten auf neue Updates des 33-Jährigen.
Logisch: Vor einigen Jahren war Facebook noch "the place to be" wenn es darum ging, Neuigkeiten aus dem eigenen Leben mit den Fans zu teilen. Mittlerweile wurde das Netzwerk durch Instagram abgelöst, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass Bela seine Fans gern weiterhin über Facebook auf dem Laufenden halten würde.
"Seit beinahe einem Jahr befindet sich meine Facebook-Fanpage mit über 160.000 Followern nicht mehr in meinem Besitz. Da hat sich jemand eingehackt und mich als Admin gelöscht. Täglich postet derjenige fragwürdige Videos in meinem Namen", eröffnete er gegenüber des Promi-Portals.
Und tatsächlich: Ein kurzer Blick auf Belas noch immer bestehendes Profil zeigt, dass beinahe stündlich Clips geteilt werden, die offenbar lustig sein sollen.
"Projekt Adler": Bela Klentzes großes Projekt
Gibt es Hoffnung für Bela Klentzes Facebook-Account?
Getan habe der einstige Serienstar bereits alles Menschenmögliche. Doch weder das Facebook Help Center, noch andere Tipps konnten das Problem beheben. Bela habe nie eine Antwort bekommen und fühle sich von dem Unternehmen nicht ernst genommen. "Dies empfinde ich als sehr nachlässig und verantwortungslos den Usern gegenüber", stellte er klar.
Mittlerweile versucht der erfolgreiche Schauspieler mit der Situation umzugehen. Anfangs habe er Angst gehabt, dass die Videos und Posts rufschädigend sein könnten. "Dann habe ich es ignoriert und bin nicht mehr auf die Seite gegangen, um mich nicht zu ärgern", erklärte Bela.
Die bizarren Postings erscheinen also weiterhin und Bela bleibt ein Zugriff auf seinen persönlichen Account verwehrt. Vielleicht kann er seine Fans eines Tages wieder über Facebook unterhalten. Bis dahin muss er mit Instagram vorliebnehmen.
"Ich werde alles tun, um diese Seite vollständig löschen zu lassen. Die Hoffnung, die Seite zurückzugewinnen, habe ich aufgegeben", schloss er ab.
Titelfoto: Oliver Karter