Neuerung beim Deutschen Radiopreis 2023: Erstmals gibt es in dieser Kategorie eine Auszeichnung

Hamburg - Wenn im September wieder der Deutsche Radiopreis verliehen wird, werden die Hörfunkmacher erstmals auch für gute Berichterstattung rund um das Thema Musik ausgezeichnet.

Die Trophäe des Deutschen Radiopreises wird im kommenden September wieder verliehen - diesmal in einer neuen Kategorie.
Die Trophäe des Deutschen Radiopreises wird im kommenden September wieder verliehen - diesmal in einer neuen Kategorie.  © Christian Charisius/dpa

Musik sei emotional, unterhaltend und für die meisten der wichtigste Impuls, das Radio einzuschalten und auch deshalb bekomme die Musik nun beim Deutschen Radiopreis eine eigene Preiskategorie, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag in Hamburg mit. Die Kategorie "Bestes Musikformat" biete Raum für Sendungen, Formate, Live-Events, Konzerte oder Shows, bei denen die Musik im Mittelpunkt stehe - egal ob im Radio oder als Podcast.

Der Deutsche Radiopreis wird am 7. September in Hamburg in zehn Kategorien verliehen. Neu ist auch die Kategorie "Bestes Entertainment", die die bisherige Kategorie "Beste Comedy" erweitern soll. Für fünf der zehn undotierten Preise können sich dabei auch Podcasts bewerben.

Von Samstag an und bis zum 15. Mai können nun alle deutschen Radiosender ihre Favoriten in zehn Kategorien online beim Grimme-Institut einreichen. Die Produktionen der deutschen Programme müssen dabei von Juni 2022 bis Mitte Mai 2023 veröffentlicht worden sein. Die Gewinner wählt eine vom Grimme-Institut berufene, unabhängige Jury.

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Der Radiopreis wird seit 2010 an Radiomacher verliehen, die durch ihre Leistungen hinter dem Mikro neue Maßstäbe gesetzt haben. Er gilt als wichtigste Auszeichnung der Branche. Stifter sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland.

Zuletzt war die Gala stets von Barbara Schöneberger (49) moderiert und vielen Musikstars begleitet worden. So standen bereits Roland Kaiser (70), Tears for Fears, Zoe Wees (21), Lenny Kravitz (58), Duran Duran, Michael Patrick Kelly (45), Udo Lindenberg (76) und Mick Hucknal (62) von Simply Red auf der Bühne.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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