Akon enthüllt: Deshalb schluckte Michael Jackson so viele Pillen vor seinem Tod
London - Als Michael Jackson (†50) am 25. Juni 2009 in Los Angeles verstarb, war es nicht nur für seine Millionen an Fans auf der ganzen Welt ein schwerer Schock. Auch seine Familie und seine Kollegen trauerten. So auch Akon (49), der gut mit dem King of Pop befreundet gewesen war. Nun packte der Sänger über Jacksons psychischen Zustand kurz vor seinem Tode aus.
Kurz vor seiner gigantischen Abschiedstournee starb der Megastar. Laut Akon war es eigentlich eine schöne, wenn auch anstrengende Zeit für seinen Kollegen.
"Er war so glücklich und aufgeregt, dass er kurz davor war, nach London zu gehen und diese 50 Termine zu haben und die Welt daran zu erinnern, wer er war und welchen Wert er für die Popmusik hatte", sagte Akon gegenüber der britischen Sun.
Doch vor Nervosität und Anspannung habe Jackson in den Wochen vor dem Tourstart nicht mehr schlafen können. "Deshalb nahm er Schlaftabletten, weil er zu aufgeregt war."
Der R&B-Star erinnerte sich: "Er war wochenlang wach und dachte darüber nach, wie er sich wünschte, dass alle die unglaublichsten Erfahrungen haben, er wollte etwas schaffen, über das Jahrhunderte lang gesprochen werden würde."
Doch natürlich war das Ganze irgendwann nicht mehr gesund.
Akon und Michael Jackson waren nicht nur Freunde, sie arbeiteten auch zusammen
Schlafmittel brachten Michael Jackson den Tod
"Man braucht Hilfe, um einzuschlafen, weil der Geist ständig in Bewegung ist und deine Energie und dein Fluss so elektrisch sind, dass du sie nicht mehr abschalten kannst." Deswegen griff Jackson zu den Schlafmitteln.
Eben diese führten am Ende aber auch zu seinem Ableben. Sein Leibarzt Conrad Murray wurde 2011 wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, nachdem er dem Weltstar auf dessen Drängen hin wochenlang das Narkosemittel Propofol verabreicht hatte.
"Er hat nie geglaubt, dass es etwas gibt, was er nicht erreichen oder nicht tun kann", sagte Akon über Jackson. Doch das sei eben nicht nur ein Geschenk, sondern auch ein Fluch.
Titelfoto: Fotomontage: Screenshot/Facebook/Akon, dpa/Bax Lindhardt