Klima-KI, Hochwasserschutz und mehr Nachhaltigkeit: Hessens beste Jungforscher gekürt

Darmstadt - Die Gewinner des diesjährigen Landeswettbewerbs von "Jugend forscht" stehen fest.

Vincent Stille, Lukas Bel und Jonathan Biel (v.l.n.r.) vom Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim nahmen mit ihrem Projekt "Grüne Chemie statt Petrochemie" am hessischen Landeswettbewerb "Jugend forscht" teil.
Vincent Stille, Lukas Bel und Jonathan Biel (v.l.n.r.) vom Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim nahmen mit ihrem Projekt "Grüne Chemie statt Petrochemie" am hessischen Landeswettbewerb "Jugend forscht" teil.  © DPA/Arne Dedert

Elf Jugendliche konnten sich gegen 55 Mitbewerber durchsetzen und dürfen zum Bundesfinale nach Bremen fahren, wie der Veranstalter am Donnerstag mitteilte.

Diese kommen aus Bad Hersfeld, Bad Homburg, Hünfeld, Kassel, Oberursel, Rüsselsheim und Seeheim-Jugenheim. Die Siegerprojekte stammen aus den Bereichen Biologie, Arbeitswelt, Technik, Mathematik/Informatik sowie Geo- und Raumwissenschaften.

Die Jungforscher - Schülerinnen und Schüler, aber auch Studenten - widmeten sich verschiedensten Themen: Eine Teilnehmergruppe beschäftigte sich etwa mit einem Simulations- und Frühwarnsystem zur Vermeidung von Hochwasserlagen.

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Eine Siegerin berechnete Klimamodelle mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelte eine weitere Schülergruppe kompostierbare Einwegtüten aus einem Biokunststoff.

Vergeben wurden auch zwei Sonderpreise, an Jungforscher von Schulen aus Marburg und Seeheim-Jugenheim.

Die Hessen-Sieger messen sich dann im Mai mit den anderen Landessiegern beim Finale des Bundeswettbewerbs in Bremen, das vom 18. bis 21. Mai stattfindet.

Titelfoto: DPA/Arne Dedert

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