Aufgepasst: Darum lohnt sich am Wochenende ein Blick in den Nachthimmel

Berlin - Wer Sternschnuppen liebt, wird am kommenden Wochenende mit etwas Glück voll auf seine Kosten kommen. Grund: Ein Strom der Orioniden erreicht in der Nacht zum Sonntag seinen Höhepunkt und verspricht ein einzigartiges Himmelsspektakel.

Geduldige Beobachter könnten in der Nacht zum Sonntag mit reihenweise Sternschnuppen belohnt werden. (Archivbild)
Geduldige Beobachter könnten in der Nacht zum Sonntag mit reihenweise Sternschnuppen belohnt werden. (Archivbild)  © Danny Lawson/PA Wire/dpa

Bereits in der Nacht zum Samstag, dem 21. Oktober, lohnt sich ein Blick gen Himmel, wie WetterOnline verrät. Der Sternschnuppenschauer der Orioniden nähert sich nämlich seinem Maximum und aufmerksame Beobachter könnten bei guten Sichtverhältnissen mit rund 20 bis 30 Sternschnuppen pro Stunde rechnen.

Es gibt allerdings zwei Haken: Richtig gut sind die Orioniden erst nach Mitternacht zu sehen. Dann erst erhebt sich die Himmelsregion nahe dem Sternbild Orion, von dem die Schnuppen ihren Namen bekamen, über den Horizont.

Außerdem müssen Beobachter in der Nacht zum Samstag mit dichteren Wolkenfeldern rechnen. Wo es doch mal aufklart, könnte sich in der feuchten Luft schnell Nebel bilden.

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Zum Höhepunkt der Himmelsflitzer - die Nacht vom 21. auf den 22. Oktober - dürften die meisten Anwohner in der Bundesrepublik Glück haben:

Beste Chance in den frühen Morgenstunden

Die Meteore stammen aus dem Sternbild Orion. (Archivbild)
Die Meteore stammen aus dem Sternbild Orion. (Archivbild)  © 123RF/alexkoral

Laut WetterOnline befinden sich in den meisten Landesteilen nur wenig Wolken am Himmel. Nur vom Erzgebirge bis zu den Alpen ist es noch bewölkt, auch im Westen verstecken sich die Sternschnuppen hinter Wolkenfeldern.

Wer das Risiko von regionalem Nebel entfliehen will, sollte sich einen möglichst hohen Standort, weit weg von Tälern, suchen.

Und dann heißt es abwarten: Die beste Sicht auf die Sternschnuppen wird es in den frühen Morgenstunden geben. Dann treffen nämlich gleich zwei Vorteile aufeinander.

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Zum einen steht das Sternbild Orion, aus dem die Meteore auszustrahlen scheinen, hoch über dem südlichen Horizont.

Zum anderen ist der zunehmende Halbmond dann im Westen untergegangen. Somit stört dann sein Licht nicht mehr beim Schnuppen-Schauen.

Titelfoto: Danny Lawson/PA Wire/dpa

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