Spinnen auf dem Mars? Aufnahmen vom Südpol des roten Planeten werfen Fragen auf!

Paris (Frankreich) - Hat die Europäische Weltraumorganisation "ESA" Spinnen auf dem Mars entdeckt?

Für diese spinnenförmigen Flecken auf dem Mars liefert die ESA eine "bodenständige" Erklärung mit.
Für diese spinnenförmigen Flecken auf dem Mars liefert die ESA eine "bodenständige" Erklärung mit.  © ESA/TGO/CaSSIS

Die Aufnahmen von der Sonde "ExoMars" zeigen viele schwarze Punkte am Südpol des roten Planeten.

Auf den ersten Blick könnten es sich in der Region, die auf den Namen "Inka City" getauft wurde, definitiv um kleine Spinnen handeln.

Doch Menschen, die unter einer Arachnophobie leiden, müssen sich wohl keine Sorgen machen, denn die ESA liefert eine "bodenständige" Erklärung für ihre in der vergangenen Woche veröffentlichten Fotos.

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"Diese Merkmale entstehen, wenn die Frühlingssonne auf die Kohlendioxidschichten fällt, die sich in den dunklen Wintermonaten abgelagert haben. Durch das Sonnenlicht erwärmt sich das Kohlendioxideis am Boden der Schicht und verwandelt sich in Gas, das sich dann aufbaut und die darüber liegenden Eisplatten durchbricht."

Was nach Spinnenbeinen aussieht, sind in Wahrheit dunkle Flecken, die zurückbleiben, nachdem das "mit dunklem Staub beladene Gas" in Form hoher Fontänen aus dem Eis gesprüht ist.

Die Entdeckung außerirdischen Lebens lässt also weiterhin auf sich warten.

Titelfoto: ESA/TGO/CaSSIS

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