Wie sicher sind Hessens Weihnachtsmärkte? Das sagt Innenminister Poseck

Wiesbaden/Hessen - Wie sicher können sich die Besucher auf den bald beginnenden Weihnachtsmärkten in Hessen fühlen? Dazu nahm jetzt Hessens Innenminister Roman Poseck (54, CDU) Stellung.

Kommunen und die Polizei bereiten sich mit umfassenden Sicherheitskonzepten auf die bald anstehenden Weihnachtsmärkte vor. (Archivbild)
Kommunen und die Polizei bereiten sich mit umfassenden Sicherheitskonzepten auf die bald anstehenden Weihnachtsmärkte vor. (Archivbild)  © Andreas Arnold/dpa

Demnach bereiten sich Kommunen und Polizei mit umfassenden Sicherheitskonzepten auf die bald beginnenden Weihnachtsmärkte vor.

Es lägen den Sicherheitsbehörden aktuell keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, "aus denen sich eine konkrete Gefährdung speziell für Weihnachtsmärkte ableiten lässt", erklärte Innenminister Poseck.

Gleichwohl stünden die Weihnachtsmärkte und sonstige Veranstaltungen in der Adventszeit im besonderen Fokus von Polizei und Sicherheitsbehörden.

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"Wir gewährleisten in Hessen ein Höchstmaß an Sicherheit. Die Bürger sollen das machen können, was ihnen wichtig ist, und vor allem Weihnachtsmärkte unbeschwert besuchen können", sagte der 54-Jährige.

Man tue alles, damit die Menschen sicher seien und sich vor allem auch sicher fühlen könnten.

Innenminister Poseck: "Setzen auf hohe Polizeipräsenz"

Laut Hessens Innenminister Roman Poseck (54. CDU) gibt es zurzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung für Weihnachtsmärkte.
Laut Hessens Innenminister Roman Poseck (54. CDU) gibt es zurzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung für Weihnachtsmärkte.  © Helmut Fricke/dpa

"Dazu setzen wir vor allem auf eine hohe Polizeipräsenz. Diese haben wir im Rahmen der Innenstadtoffensive seit Februar und bei Großveranstaltungen nach dem Terrorangriff in Solingen im August bereits erkennbar erhöht", so Poseck weiter.

Es sei gut, dass es nun auch ein allgemeines Messerverbot auf Weihnachtsmärkten gebe.

"Messer und andere gefährliche Gegenstände haben in unseren Innenstädten und auf Veranstaltungen nichts verloren", sagte der Politiker. Von Messern gehe ein erhebliches Eskalationsrisiko aus.

Titelfoto: Andreas Arnold/dpa

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