Pünktlich zu Weihnachten: Damit bringt dieses Kind Senioren zum Weinen

Wales (Großbritannien) - Joshua Bromley darf in diesem Jahr auf einen fleißigen Weihnachtsmann hoffen. Zumindest hätte der Fünfjährige für das, was er in der Vorweihnachtszeit getan hat, viele Geschenke verdient.

Der fünfjährige Joshua Bromley liebt Weihnachten und vor allem, Anderen eine Freude zu machen.
Der fünfjährige Joshua Bromley liebt Weihnachten und vor allem, Anderen eine Freude zu machen.  © Screenshot/Facebook/College Fields Nursing Home

Wie South Wales Argus berichtete, bastelt der Vorschüler traditionell Karten für die Kunden seiner Mutter, die als Alltagsbegleiterin arbeitet. Doch in diesem Jahr war alles anders.

Joshua habe sich zum Ziel gesetzt, in seinem Heimatort Barry im Süden von Wales festliche Stimmung zu verbreiten. Jeder Bewohner der Stadt sollte eine Weihnachtskarte bekommen.

Das Vorhaben war für einen Fünfjährigen allerdings absolut nicht realisierbar, denn immerhin hat der Urlaubsort die Größe einer Kleinstadt.

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Trotzdem ließ sich der Knirps nicht entmutigen und startete seine Bastel-Mission schon im Oktober. Am Ende lagen immerhin 700 bunte Karten auf dem Küchentisch. "Ich bin einfach so stolz auf ihn", sagte seine Mutter Claire.

Joshua bastelte 700 solcher Karten und ließ sich dabei verschiedene Motive einfallen.
Joshua bastelte 700 solcher Karten und ließ sich dabei verschiedene Motive einfallen.  © Screenshot/Facebook/College Fields Nursing Home

Weihnachtskarten brachten Senioren zum Weinen

Als Dank für die Karten musste sich der Fünfjährige den ein oder anderen Schmatzer gefallen lassen.
Als Dank für die Karten musste sich der Fünfjährige den ein oder anderen Schmatzer gefallen lassen.  © Screenshot/Facebook/College Fields Nursing Home

Mittlerweile hat Joshua begonnen, seine Basteleien in der Stadt zu verteilen. Seine Anlaufstellen: Pflegeheime. Dort sei der Vorschüler mit offenen Armen empfangen worden.

Bilder auf Facebook zeigen, wie der Fünfjährige von den Bewohnern geherzt und umarmt wird. Bei einigen Omis und Opis, die schon seit Ewigkeiten keine Weihnachtskarte mehr bekommen haben, seien sogar Tränen geflossen.

"Wir vergessen die kleinen Dinge, die Menschen tun, die Freude und Glück bringen", sagte Joshuas Mutter.

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Vor allem in "dunklen Zeiten" seien solche Gesten wie die ihres Sohnes ermutigend.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/Facebook/College Fields Nursing Home

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