Unzählige Lichter! Dieses Weihnachtshaus ist der Wahnsinn
Frankfurt - Weihnachtsbeleuchtung satt: Wer im Dezember in Frankfurts Dichterviertel spazieren geht, der kann bei Dunkelheit das Funkeln und Glitzern kaum übersehen.
Eine Hausbesitzerin verwandelt ihr Grundstück im Frankfurter Stadtteil Dornbusch seit 25 Jahren in der Adventszeit in ein blinkendes Lichtermeer.
Seit einigen Tagen leuchtet das "Weihnachtshaus" wieder, wie sie es selbst gerne nennt. "Die Nachbarn haben schon vor Wochen gefragt, wann es denn endlich mit dem Schmücken los geht", erzählt die 61-Jährige.
200 Lichterketten und über 300 Weihnachtsfiguren, überwiegend Weihnachtsmänner, hat die Hausbesitzerin in und um ihr Haus platziert. Auch die Sträucher und Bäume sind mit Lichterketten behängt.
Ganze drei Wochen habe sie gebraucht, um Haus und Garten mit dieser ausufernden Weihnachtsbeleuchtung zu schmücken – und das ohne Hilfe. Wie viel die Beleuchtung kostet und wie viel Strom sie verbraucht, das möchte sie nicht verraten.
Genauso wenig wie ihren Namen – "ich nenne mich selbst einfach die Weihnachtsfrau", sagt sie lachend.
Post für den Weihnachtsmann
Früher habe sie das Haus für ihre Kinder geschmückt.
"Mittlerweile mache ich das auch für meine Enkelkinder, die Kinder aus dem Kindergarten und für die Gegend hier generell", erzählt sie.
In jedem Jahr blieben Passanten stehen, um sich das leuchtende Haus anzuschauen, Kinder werfen ihre Wünsche an den Weihnachtsmann in ihren Briefkasten.
"Bei besonders schönen Bildern oder Briefen gibt es auch schon mal eine Karte zurück", verrät die Frankfurter Weihnachtsfrau.
Titelfoto: dpa/Andreas Arnold