Nach Mitarbeiter-Versammlung: Wie geht's weiter in der Gläsernen Manufaktur?

Dresden - Nicht nur die Meldungen von Volkswagen aus Zwickau, sondern auch die Gerüchte um einen möglichen Produktionstopp in Dresdens Gläserner Manufaktur sorgten sachsenweit für Unruhe. Vorerst können die Beschäftigten nun wohl aufatmen.

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden.
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden.  © Eric Münch

Denn auf der Betriebsversammlung am heutigen Donnerstag konnte so mancher Zweifel zerstreut werden.

Ein Sprecher des Konzerns sagte im Nachgang: "Die Fahrzeugproduktion des ID.3 in Dresden läuft nach wie vor weiter, es sind keine kurzfristigen Anpassungen geplant. Gegenwärtig prüft Volkswagen ergebnisoffen, wie der Standort nachhaltig und zukunftssicher ausgerichtet werden kann."

Zur Zukunft der 300 Arbeitsplätze am Standort hieß es: "Dazu ist das Unternehmen in Gesprächen mit der Arbeitnehmervertretung. Die Beschäftigungssicherung bis 2029 hat unabhängig dieser Gespräche für alle Mitarbeitenden vor Ort unverändert Bestand."

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Indes stärkte auch OB Dirk Hilbert (51, FDP) den Beschäftigten den Rücken. "Die VW-Manufaktur mit ihrer Fahrzeugproduktion im Herzen der Stadt gehört fest zu Dresden."

2021 startete hier die Serienproduktion des vollelektrischen ID.3-Modells.
2021 startete hier die Serienproduktion des vollelektrischen ID.3-Modells.  © imago/Sylvio Dittrich

Mit Blick auf die Zukunft der Produktion fügte er an: "Wir würden es sehr begrüßen, wenn hier mittelfristig ein markenstarkes und vollelektrisches Oberklassemodell gebaut würde."

Titelfoto: Eric Münch

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