US-Wahl im Liveticker: Demokraten-Debakel bahnt sich an!

Washington - Die Auszählung der US-Wahl ist in vollem Gange. Wer zieht ins Weiße Haus ein: die Demokratin Kamala Harris (60) oder der Republikaner Donald Trump (78)?

Alle Neuigkeiten rund um die US-Wahl 2024 findet Ihr hier im TAG24-Liveticker.

Zum Sieg werden 270 Wahlmänner benötigt. Aktueller Stand: Trump 267 - Harris 224.

6. November, 10.32 Uhr: Warten auf sechs Bundesstaaten

Für sechs US-Bundesstaaten wurde noch kein Sieger bekanntgegeben.

Während Kamala Harris in Maine, an der Ostküste, wohl auf einen Sieg zusteuert, liegt Trump in den übrigen fünf Bundesstaaten in Führung: Wisconsin, Michigan, Nevada, Arizona und Alaska.

6. November, 10.15 Uhr: Stimmen in Wisconsin und Nevada fast ausgezählt

In Wisconsin sind bereits 93 Prozent der Stimmen ausgezählt.

Donald Trump führt in dem "Swing State" derzeit mit fast vier Prozentpunkten.

In Nevada sind 83 Prozent der Stimmen ausgezählt. Hier hat Trump derzeit einen Vorsprung von fast fünf Prozentpunkten.

6. November, 9.57 Uhr: Funkstille bei Harris

Kamala Harris hat sich seit mehren Stunden nicht mehr öffentlich geäußert.

Zuletzt vor neun Stunden rief sie die Wähler dazu auf, vor den Wahllokalen in den Schlangen zu bleiben. Seither herrscht Funkstille.

Seit Stunden kein Kommentar mehr von Kamala Harris (60).
Seit Stunden kein Kommentar mehr von Kamala Harris (60).  © Evelyn Hockstein/Reuters Pool via AP/dpa

6. November, 9.41 Uhr: Trump hat bereits über 69 Millionen Stimmen

Während noch nicht alle Stimmen ausgezählt sind, hat Donald Trump bereits über 69 Millionen Wählerstimmen (Quelle: Associated Press) bekommen.

Kamala Harris liegt bei rund 64 Millionen Stimmen.

In den USA gewinnt nicht immer unbedingt der Kandidat, der auch innerhalb der gesamten US-Bevölkerung die meisten Stimmen bekommen hat.

6. November, 9.21 Uhr: Demokraten-Debakel bahnt sich an

Angesichts der aktuellen Zwischenstände bahnt sich ein wahres Debakel für die Demokraten und ihre Kandidatin Kamala Harris an.

Während ein Wahlsieg von Donald Trump nur noch eine Frage der Zeit ist, könnten die Demokraten mit Wisconsin, Michigan, Nevada und Arizona noch vier weitere Bundesstaaten an die Republikaner verlieren, die Joe Biden (81) bei der letzen Wahl 2020 noch für sich entscheiden konnte.

In all diesen Bundesstaaten hat Trump derzeit einen größeren Vorsprung. Hinzu kommt, dass die Demokraten auch ihre Mehrheit im Senat verloren haben.

6. November, 8.59 Uhr: Trump fehlen nur noch drei Wahlmänner

Mit seinen Wahlsiegen in Georgia und Pennsylvania ist Donald Trump nur noch drei Wahlmännerstimmen von der nötigen 270-Marke entfernt.

Diese drei Stimmen dürfte Trump allein durch das Ergebnis in Alaska einfahren. Da er ebenfalls in Wisconsin, Michigan, Arizona und in Nevada zurzeit die Nase vorn hat, könnte Trump zudem einen Erdrutsch-Sieg einfahren.

6. November, 8.55 Uhr: Trump will die USA vereinen

Auf der Bühne erklärte Donald Trump, dass er als angehender Präsident die Bevölkerung der USA vereinen wolle.

Man müsse die letzten vier Jahre der Spaltung überwinden. Trump betonte außerdem, dass er alle seine Wahlversprechen halten und Amerika wieder groß machen werde. Anschließend verließ Trump die Bühne wieder.

Donald Trump (78) erklärte sich zum Wahlsieger.
Donald Trump (78) erklärte sich zum Wahlsieger.  © Julia Demaree Nikhinson/AP

6. November, 8.48 Uhr: "Tag, an dem Amerikaner ihr Land zurückerhalten haben!"

Donald Trump erklärte seinen Anhängern, dass sein Wahlsieg als jener Tag in die Geschichte eingehen werde, an dem die Amerikaner ihr Land "zurückerhalten" haben.

6. November, 8.46 Uhr: Trump mit Lobeshymne für Elon Musk

Donald Trump widmete in seiner Rede einige Worte an Elon Musk (53).

Ein "neuer Star" sei geboren, erklärte Trump über einen seiner größten Unterstützer im Wahlkampf. Um im TV zu sehen, wie es Musks Unternehmen SpaceX gelang, erstmals eine Rakete mit Greifarmen wieder aufzufangen, habe Trump sogar ein Telefonat mit der "wohl wichtigsten Person" im Land unterbrochen.

Donald Trump (78) hat gut lachen.
Donald Trump (78) hat gut lachen.  © Alex Brandon/AP

6. November, 8.31 Uhr: Trump verspricht "goldenes Zeitalter"

Donald Trump ist vor die Kameras getreten und hat sich bei seinen Unterstützern bedankt.

Es sei die größte "politische Bewegung" in der Geschichte der USA. Er betonte, dass er das Land "reparieren" werde. Trump versprach den Amerikanern ein "goldenes Zeitalter". Unter großem Jubel verkündete Trump, dass er in allen "Swing States" gewonnen habe.

Donald Trump (78) kommt mit geballter Siegesfaust und einer lächelnden Melania (54) auf die Bühne.
Donald Trump (78) kommt mit geballter Siegesfaust und einer lächelnden Melania (54) auf die Bühne.  © Alex Brandon/AP/dpa

6. November, 8.25 Uhr: Trump kommt auf die Bühne!

Zum Song "God Bless the USA" von Sänger Lee Greenwood (82) traten Donald Trump und sein Team vor die jubelnde Menge auf der Wahlkampfparty in Florida.

Titelfoto: Alex Brandon/AP

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