US-Wahl im Liveticker: Trump gewinnt in drittem "Swing State"!

Washington - Die Auszählung der US-Wahl ist in vollem Gange. Wer zieht ins Weiße Haus ein: die Demokratin Kamala Harris (60) oder der Republikaner Donald Trump (78)?

Alle Neuigkeiten rund um die US-Wahl 2024 findet Ihr hier im TAG24-Liveticker.

Zum Sieg werden 270 Wahlmänner benötigt. Aktueller Stand: Trump 267 - Harris 214.

6. November, 8.20 Uhr: Demokraten verlieren zwei Bundesstaaten

Mit einem Sieg von Donald Trump in Georgia und Pennsylvania verlieren die Demokraten um Kamala Harris mindestens zwei Bundesstaaten, die bei der Wahl 2020 von Joe Biden noch gewonnen werden konnten.

In Pennsylvania siegte Biden vor vier Jahren mit einem knappen Vorsprung von 1,2 Prozentpunkten. In Georgia trennten beide Kandidaten 2020 nur 0,2 Prozentpunkte.

6. November, 8.09 Uhr: Trump gewinnt in Pennsylvania!

Donald Trump wurde im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania zum Sieger erklärt.

Es ist der dritte "Swing State", der an den Republikaner geht,

6. November, 8 Uhr: Fox News erklärt Trump zum Wahlsieger

Der US-Sender FOX News hat nicht nur einen Sieg von Donald Trump im Bundesstaat Pennsylvania verkündet, sondern ihn direkt zum Wahlsieger und damit zum 47. Präsidenten der USA erklärt.

6. November, 7.53 Uhr: Erster Sender erklärt Trump zum Sieger in Pennsylvania

Der konservative US-Sender FOX News hat Donald Trump im US-Bundesstaat Pennsylvania bereits zum Sieger erklärt.

Pennsylvania wäre der dritte "Swing State", den Trump für sich gewinnen würde. Derzeit sind dort 94 Prozent aller Stimmen ausgezählt und Trump führt mit drei Prozentpunkten.

6. November, 7.50 Uhr: Trump-Auftritt heiß erwartet

Da die aktuellen Prognosen immer deutlicher auf einen Wahlsieg von Donald Trump hindeuten, fiebern dessen Anhänger auf eine öffentliche Erklärung ihres Kandidaten hin.

Auf Trumps Wahlkampfparty in Florida wurden bereits erste Vorbereitungen für den Auftritt des möglichen Wahlsiegers getroffen.

Trump-Anhänger warten darauf, dass ihr Kandidat vor die Kameras tritt.
Trump-Anhänger warten darauf, dass ihr Kandidat vor die Kameras tritt.  © Evan Vucci/AP

6. November, 7.41 Uhr: Männer wählen eher Trump, Frauen eher Harris

Einer Umfrage von NBC zufolge haben 54 Prozent der männlichen Wähler für Donald Trump gestimmt.

Für Kamala Harris stimmte derweil ein Großteil der Frauen, ebenfalls 54 Prozent. Aus der Erhebung geht ebenfalls hervor, dass Trump bei der weißen Bevölkerung beliebter ist, während Harris bei der schwarzen Bevölkerung mehr Zustimmung genießt.

Betrachtet man das Alter der Wähler zeigt sich, dass die Altergruppe der 45- bis 64-Jährigen zugunsten von Trump abstimmte. In den übrigen Altersgruppen liegt Harris vorn.

Donald Trump (78) wurde vor allem von Männern im Alter zwischen 45 und 64 Jahren gewählt.
Donald Trump (78) wurde vor allem von Männern im Alter zwischen 45 und 64 Jahren gewählt.  © Rogelio V. Solis/AP/dpa

6. November, 7.17 Uhr: Harris muss "Blue Wall" gewinnen

Um die nötigen 270 Wahlmänner doch noch auf sich zu vereinen, führt für Kamala Harris laut aktuellen Prognosen kein Weg daran vorbei, in den Bundesstaaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania zu punkten - bestenfalls in allen dreien.

Diese drei Bundesstaaten im Norden der USA werden auch als "Blue Wall" ("blaue Mauer") bezeichnet. Bei der Wahl 2020 waren alle drei Bundesstaaten an Joe Biden gegangen.

6. November, 7.06 Uhr: Letzter Bundesstaat schließt Wahllokale

In Alaska haben soeben die Wahllokale geschlossen.

Damit ist die Wahl in allen Bundesstaaten beendet.

6. November, 7.02 Uhr: Erste Zahlen aus Nevada

Der Bundesstaat Nevada war bisher der einzige "Swing State", aus dem noch keine Zahlen vorlagen.

Inzwischen sind dort 18 Prozent der Stimmen ausgezählt und Trump liegt in Führung. In Nevada geht es um 6 Wahlmännerstimmen.

6. November, 6.59 Uhr: Harris sagt Auftritt ab

Kamala Harris hat ihren Auftritt auf ihrer eigenen Wahlparty abgesagt.

Harris und ihr Team wollen die weitere Auszählung abwarten. Eigentlich hatte man einen freudigen Auftritt geplant. Stattdessen werde sie am nächsten Tag sprechen.

Titelfoto: Evan Vucci/AP

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