US-Wahl im Ticker: Trump baut Triumph aus
Washington - Donald Trump (78) hat seinen Triumph bei der US-Präsidentschaftswahl weiter ausgebaut!
Vier Tage nach dem Urnengang meldeten die Fernsehsender CNN und NBC am Samstag (Ortszeit) Trumps Sieg gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris (60) auch im südwestlichen Bundesstaat Arizona, deren elf Wahlleute Trump dadurch für sich verbuchte.
Sämtliche Neuigkeiten und die wichtigsten Reaktionen rund um die US-Wahl 2024 findet Ihr hier in unserem TAG24-Ticker.
10. November, 7.35 Uhr: Biden empfängt Trump im Weißen Haus
Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl trifft der Republikaner in der kommenden Woche den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden.
Das Weiße Haus teilte mit, Biden werde seinen ehemaligen Wahlkampf-Kontrahenten am Mittwoch im Oval Office empfangen. Die beiden politischen Rivalen treffen sich selten. Ihre Zusammenkunft ist angesichts ihres erbitterten Wettstreits besonders aufgeladen.
10. November, 7.20 Uhr: Trump gewinnt alle Swing States
Trump hat sich letztlich in allen sieben diesmal besonders umkämpften Bundesstaaten gegen Harris durchgesetzt.
Bei der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl waren sieben Staaten als entscheidend eingestuft worden: Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, North Carolina, Georgia, Nevada und Arizona. Vor vier Jahren hatte noch der damalige demokratische Kandidat Joe Biden diese Staaten mit Ausnahme von North Carolina gewonnen.
7. November, 9.12 Uhr: Australiens Botschafter löscht kritische Trump-Posts
Nach dem Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentenwahl bekommen manche frühere Kritiker anscheinend kalte Füße.
So löschte der ehemalige australische Premierminister Kevin Rudd - seit 2023 australischer Botschafter in Washington - mehrere Posts in sozialen Medien, in denen er Trump offen angegangen war.
Rudd hatte etwa 2020 in einem Tweet geschrieben, Trump ziehe "Amerika und die Demokratie durch den Dreck". Er lebe davon, Spaltung zu schüren, statt sie zu kitten und sei der "destruktivste Präsident der Geschichte".
Rudd freue sich auf die Zusammenarbeit mit Präsident Trump und seinem Team, "um die Allianz zwischen den USA und Australien weiter zu stärken", hieß es aus seinem Büro.
7. November, 7.35 Uhr: Trump trotzt den Umfragen
Ein Großteil der Umfragen vor der US-Wahl hatten ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen prognostiziert.
Vor allem in den wahlentscheidenden Bundesstaaten lagen die Umfragen teils stark daneben. So lag Kamala Harris einen Tag vor der Wahl laut der Washington Post in vier von sieben "Swing States" knapp vorn.
Dem aktuellen Stand zufolge könnte sie in allen sieben Bundesstaaten verlieren, nachdem Donald Trump bereits in Georgia, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin als Sieger feststeht und in Arizona und Nevada deutlich in Führung liegt.
7. November, 6.37 Uhr: Obama trotz Niederlage Stolz auf Harris
Ex-Präsident Barack Obama (63) und seine Frau Michelle (60) sind trotz der Wahlschlappe stolz auf Kamala Harris.
In einer Stellungnahme gratulierten die Obamas zunächst Donald Trump zu seinem Wahlsieg. Auch wenn dies nicht das Ergebnis sei, dass man sich erhofft habe, drückten sie ihr Vertrauen in die US-Demokratie aus: "In einer Demokratie zu leben bedeutet, dass man erkennt, dass unsere Sichtweise nicht immer gewinnt und dass man bereit ist, die friedliche Übergabe der Macht zu akzeptieren.
Für ihren "außergewöhnlichen Wahlkampf" könne man in Hause Obama nicht stolzer auf Harris und ihren Vize-Kandidaten Tim Walz (60) sein, heißt es weiter.
7. November, 6.26 Uhr: Zwei Bundesstaaten noch offen
Nur in den US-Bundesstaaten Arizona und Nevada wurde noch kein Kandidat zum Sieger erklärt.
Während in Arizona erst 69 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, wurden in Nevada bereits 87 Prozent aller Wahlzettel durchforstet. In beiden Staaten führt Donald Trump, der bereits als Wahlsieger feststeht, derzeit deutlich.
6. November, 23.29 Uhr: Donald Trump siegt in Alaska
Donald Trump hat sich auch den Bundesstaat Alaska mit drei Wahlleuten gesichert. Das meldete entsprechend die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen am Tag nach der Wahl.
Alaska gilt lange als Bastion der Republikaner, auch wenn zuletzt eine Demokratin den einzigen Sitz des Bundesstaates im Repräsentantenhaus besetzte. Die drei Wahlleute des dünn besiedelten Staates am nordwestlichsten Zipfel der USA gingen schon 2020 mit einer deutlichen Mehrheit an Trump. Das Ergebnis der US-Wahl in diesem Jahr wird weiter immer deutlicher.
6. November, 22.56 Uhr: Kamala Harris gewinnt in Maine
Kamala Harris hat im Bundesstaat Maine gewonnen und damit zwei Wahlleute verbucht.
Von zwei Bezirken, die zusätzlich ausgezählt werden und die jeweils eine Wahlperson entsenden, ging je einer an Harris sowie an ihren Kontrahenten Donald Trump, der die Wahl insgesamt gewonnen hat und Präsident wird.
Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
6. November, 22.45 Uhr: Kamala Harris räumt Niederlage öffentlich ein
Kamala Harris hat öffentlich ihre Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl eingeräumt.
"Wir müssen das Ergebnis dieser Wahl akzeptieren", sagte die 60-Jährige bei einem Auftritt vor Anhängern in der Hauptstadt Washington und versprach im gleichen Atemzug, eine friedliche Machtübergabe sicherzustellen.
6. November, 20.51 Uhr: Joe Biden gratuliert Donald Trump, Treffen im Weißen Haus geplant
US-Präsident Joe Biden hat dem Republikaner Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert und ihn ins Weiße Haus eingeladen. Biden habe seinem designierten Nachfolger telefonisch gratuliert, teilte das Weiße Haus mit.
Biden habe dabei seinen Einsatz für einen "reibungslosen Übergang" an der Staatsspitze zugesagt und betont, dass es wichtig sei, "das Land zusammenzuführen". Es werde an einem "konkreten Termin" für ein Treffen mit Trump gearbeitet.
6. November, 19.54 Uhr: Kamala Harris gratuliert Donald Trump in Telefonat zum Wahlsieg
Kamala Harris hat Donald Trump am Mittwoch angerufen und ihm zu seinem Sieg gratuliert.
Die Vizepräsidentin, die mit diesem Anruf nach einem erbitterten und kontroversen Wahlkampf ihre Niederlage anerkannte, habe mit dem künftigen Präsidenten die Notwendigkeit einer friedlichen Machtübergabe besprochen, sagte ein Berater von Harris, der anonym bleiben wollte. Sie habe außerdem die Notwendigkeit betont, ein Präsident für alle US-Bürger zu sein.
6. November, 19.48 Uhr: Donald Trump siegt wohl auch im "Swing State" Michigan
Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl auch den umkämpften "Swing State" Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen.
Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.
Michigan ist ein industriell geprägter Bundesstaat. Hier haben Demokraten und Republikaner besonders um die Unterstützung der Gewerkschaften gekämpft. Die bekannte Großstadt Detroit steht sinnbildlich für die US-Autoindustrie. In dem Bundesstaat leben besonders viele arabisch-stämmige Amerikaner, die die Unterstützung des Weißen Hauses für Israel kritisch betrachten.
6. November, 19.43 Uhr: Jeff Bezos gratuliert Donald Trump zu "außergewöhnlichem Comeback"
Amazon-Gründer Jeff Bezos (60) hat dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zu dessen Wahlsieg ebenfalls gratuliert. Auf der Plattform X bezeichnete Bezos Trumps bevorstehende Rückkehr ins höchste Staatsamt als "außergewöhnliches politisches Comeback" und sprach darüber hinaus auch von einem "entscheidenden Sieg".
Er wünschte Trump viel Erfolg dabei, das Land zu führen und die Nation zu einen. Bezos schrieb: "Kein Land hat größere Möglichkeiten." Die Glückwünsche werfen auch ein Schlaglicht auf Bezos' Rolle als Besitzer der "Washington Post".
Die traditionsreiche Zeitung hatte Ende Oktober überraschend verkündet, bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl erstmals seit dem Jahr 1988 keine Wahlempfehlung auszusprechen. Berichten zufolge war die Empfehlung der Zeitung zugunsten der Demokratin Kamala Harris schon fast fertig geschrieben - wurde dann aber von Bezos schlussendlich doch noch final gestoppt.
6. November, 19.37 Uhr: Ex-US-Präsident George Bush gratuliert Donald Trump
Der ehemalige US-Präsident George Bush (78) hat Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert.
"Die hohe Wahlbeteiligung bei dieser Wahl ist ein Zeichen für die Gesundheit unserer Republik und die Stärke unserer demokratischen Institutionen", teile der Republikaner mit, der von 2001 bis 2009 Präsident der US war. Im Wahlkampf hatte sich der 78-Jährige herausgehalten und weder Trump noch die demokratische Kandidatin Kamala Harris unterstützt.
"Wir beten gemeinsam mit unseren Mitbürgern für den Erfolg unserer neuen Führer auf allen Regierungsebenen", hieß es. Bush gratulierte auch Präsident Biden und Vize-Präsidentin und Wahlverliererin Harris "für ihre Verdienste um unser Land."
6. November, 19.31 Uhr: Jamie Lee Curtis zu Sieg von Donald Trump: Viele haben jetzt Angst!
Hollywood-Star Jamie Lee Curtis (65) zeigt sich besorgt nach dem Wahlsieg von Donald Trump. "Das bedeutet eine sichere Rückkehr zu einer restriktiveren, manche fürchten drakonischen Zeit", schrieb sie bei Instagram.
"Viele befürchten, dass ihre Rechte eingeschränkt und verweigert werden. Minderheiten und junge Menschen haben Angst, Schwule und Trans-Menschen werden mehr Angst haben", führte Curtis aus, die ein Kind hat, das sich als transgender outete.
"Wir wissen, dass es vielen Frauen jetzt schwerfallen wird, reproduktive Gesundheitsversorgung zu erhalten, die sie brauchen und verdienen", nannte Curtis weitere Probleme, die sich aus den Ankündigungen Trumps und seines Teams ergeben könnten. "Für all diese Menschen wird es diejenigen geben, die ihnen helfen", ergänzte Curtis. Und weiter: "Mich eingeschlossen."
6. November, 17.02 Uhr: Bitcoin steigt auf neuen Rekordwert
Mit dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat die Kryptowährung Bitcoin am Mittwoch erstmals die Schwelle von 75.000 Dollar (knapp 70.000 Euro) übersprungen.
Der Kurs der digitalen Währung stieg schon in den frühen Morgenstunden auf das neue Rekordhoch, als sich der Sieg Trumps abzuzeichnen begann. Der Republikaner hat regulatorische Lockerungen angekündigt - er wolle "aus Amerika die Welthauptstadt für Krypto und Bitcoin machen".
6. November, 17 Uhr: Aktienkurse an der Wall Street steigen
Anlegerinnen und Anleger in den USA haben positiv auf den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentenwahl reagiert.
Der Dow-Jones-Index an der Börse in New York legte bei Handelsöffnung um mehr als drei Prozent zu. Der Nasdaq, in dem Unternehmen vor allem aus dem Technologiesektor gelistet sind, stieg um mehr als zwei Prozent.
6. November, 16.27 Uhr: Gelassener NATO-Chef
NATO-Generalsekretär Mark Rutte (57) sieht kein Grund, warum sich die USA in der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump aus dem Verteidigungsbündnis zurückziehen sollten.
"Durch die NATO haben die USA 31 Freunde und Verbündete, die dazu beitragen, die Interessen der USA zu fördern, die amerikanische Macht zu vervielfachen und die Sicherheit der Amerikaner zu gewährleisten", ließ der frühere niederländische Regierungschef nach dem Wahlsieg des Republikaners mitteilen.
6. November, 13.23 Uhr: Bundestag beschäftigt sich mit Trump-Wahlsieg
Der Bundestag wird sich voraussichtlich am Donnerstag mit dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahl beschäftigen.
Das teilte eine Parlamentssprecherin mit. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat eine Aktuelle Stunde beantragt. In der Debatte soll es demnach um die Konsequenzen des Wahlergebnisses für Deutschland gehen.
6. November, 12.29 Uhr: Trump schreibt Geschichte
Donald Trump hat mit seinem Wahlsieg Geschichte geschrieben.
Der 78-Jährige ist erst der zweite US-Präsident, der für eine zweite Amtszeit ins Weiße Haus einziehen wird, nachdem er zwischenzeitlich abgewählt worden war. Vor ihm gelang das nur Grover Cleveland (1837-1908), dem 22. und 24. Präsidenten.
6. November, 11.39 Uhr: Vierter "Swing State" geht an Trump
Mit dem Sieg in Wisconsin hat Trump bereits den vierten "Swing State" für sich entschieden.
Zuvor konnte sich Trump bereits in North Carolina, Georgia und Pennsylvania gegen Kamala Harris durchsetzen.
Auch in Nevada und Arizona, den übrigen "Swing States", steuert der Republikaner auf einen Wahlsieg zu.
6. November, 11.34 Uhr: Trump gewinnt auch in Wisconsin
Donald Trump wurde soeben auch im Bundesstaat Wisconsin zum Wahlsieger erklärt.
Damit ist Trump der Wahlsieg nicht mehr zu nehmen.
6. November, 10.53 Uhr: Kanzler Scholz gratuliert Trump
Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) hat Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert.
Scholz schrieb in einem Beitrag auf X: "Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.
6. November, 10.44 Uhr: Tesla-Aktie während US-Wahl in die Höhe geschnellt
Seine Unterstützung von Donald Trump scheint sich für Elon Musk und seinem Unternehmen Tesla schonmal gelohnt zu haben.
Die Aktie des Autobauers schoss im Zuge der Wahl um über 14 Prozent in die Höhe. Stand Mittwoch kostet eine Tesla-Aktie 264,60 Euro.
6. November, 10.32 Uhr: Warten auf sechs Bundesstaaten
Für sechs US-Bundesstaaten wurde noch kein Sieger bekanntgegeben.
Während Kamala Harris in Maine, an der Ostküste, wohl auf einen Sieg zusteuert, liegt Trump in den übrigen fünf Bundesstaaten in Führung: Wisconsin, Michigan, Nevada, Arizona und Alaska.
6. November, 10.15 Uhr: Stimmen in Wisconsin und Nevada fast ausgezählt
In Wisconsin sind bereits 93 Prozent der Stimmen ausgezählt.
Donald Trump führt in dem "Swing State" derzeit mit fast vier Prozentpunkten.
In Nevada sind 83 Prozent der Stimmen ausgezählt. Hier hat Trump derzeit einen Vorsprung von fast fünf Prozentpunkten.
6. November, 9.57 Uhr: Funkstille bei Harris
Kamala Harris hat sich seit mehren Stunden nicht mehr öffentlich geäußert.
Zuletzt vor neun Stunden rief sie die Wähler dazu auf, vor den Wahllokalen in den Schlangen zu bleiben. Seither herrscht Funkstille.
6. November, 9.41 Uhr: Trump hat bereits über 69 Millionen Stimmen
Während noch nicht alle Stimmen ausgezählt sind, hat Donald Trump bereits über 69 Millionen Wählerstimmen (Quelle: Associated Press) bekommen.
Kamala Harris liegt bei rund 64 Millionen Stimmen.
In den USA gewinnt nicht immer unbedingt der Kandidat, der auch innerhalb der gesamten US-Bevölkerung die meisten Stimmen bekommen hat.
6. November, 9.21 Uhr: Demokraten-Debakel bahnt sich an
Angesichts der aktuellen Zwischenstände bahnt sich ein wahres Debakel für die Demokraten und ihre Kandidatin Kamala Harris an.
Während ein Wahlsieg von Donald Trump nur noch eine Frage der Zeit ist, könnten die Demokraten mit Wisconsin, Michigan, Nevada und Arizona noch vier weitere Bundesstaaten an die Republikaner verlieren, die Joe Biden (81) bei der letzen Wahl 2020 noch für sich entscheiden konnte.
In all diesen Bundesstaaten hat Trump derzeit einen größeren Vorsprung. Hinzu kommt, dass die Demokraten auch ihre Mehrheit im Senat verloren haben.
6. November, 8.59 Uhr: Trump fehlen nur noch drei Wahlmänner
Mit seinen Wahlsiegen in Georgia und Pennsylvania ist Donald Trump nur noch drei Wahlmännerstimmen von der nötigen 270-Marke entfernt.
Diese drei Stimmen dürfte Trump allein durch das Ergebnis in Alaska einfahren. Da er ebenfalls in Wisconsin, Michigan, Arizona und in Nevada zurzeit die Nase vorn hat, könnte Trump zudem einen Erdrutsch-Sieg einfahren.
6. November, 8.55 Uhr: Trump will die USA vereinen
Auf der Bühne erklärte Donald Trump, dass er als angehender Präsident die Bevölkerung der USA vereinen wolle.
Man müsse die letzten vier Jahre der Spaltung überwinden. Trump betonte außerdem, dass er alle seine Wahlversprechen halten und Amerika wieder groß machen werde. Anschließend verließ Trump die Bühne wieder.
6. November, 8.48 Uhr: "Tag, an dem Amerikaner ihr Land zurückerhalten haben!"
Donald Trump erklärte seinen Anhängern, dass sein Wahlsieg als jener Tag in die Geschichte eingehen werde, an dem die Amerikaner ihr Land "zurückerhalten" haben.
6. November, 8.46 Uhr: Trump mit Lobeshymne für Elon Musk
Donald Trump widmete in seiner Rede einige Worte an Elon Musk (53).
Ein "neuer Star" sei geboren, erklärte Trump über einen seiner größten Unterstützer im Wahlkampf. Um im TV zu sehen, wie es Musks Unternehmen SpaceX gelang, erstmals eine Rakete mit Greifarmen wieder aufzufangen, habe Trump sogar ein Telefonat mit der "wohl wichtigsten Person" im Land unterbrochen.
6. November, 8.31 Uhr: Trump verspricht "goldenes Zeitalter"
Donald Trump ist vor die Kameras getreten und hat sich bei seinen Unterstützern bedankt.
Es sei die größte "politische Bewegung" in der Geschichte der USA. Er betonte, dass er das Land "reparieren" werde. Trump versprach den Amerikanern ein "goldenes Zeitalter". Unter großem Jubel verkündete Trump, dass er in allen "Swing States" gewonnen habe.
6. November, 8.25 Uhr: Trump kommt auf die Bühne!
Zum Song "God Bless the USA" von Sänger Lee Greenwood (82) traten Donald Trump und sein Team vor die jubelnde Menge auf der Wahlkampfparty in Florida.
6. November, 8.20 Uhr: Demokraten verlieren zwei Bundesstaaten
Mit einem Sieg von Donald Trump in Georgia und Pennsylvania verlieren die Demokraten um Kamala Harris mindestens zwei Bundesstaaten, die bei der Wahl 2020 von Joe Biden noch gewonnen werden konnten.
In Pennsylvania siegte Biden vor vier Jahren mit einem knappen Vorsprung von 1,2 Prozentpunkten. In Georgia trennten beide Kandidaten 2020 nur 0,2 Prozentpunkte.
6. November, 8.09 Uhr: Trump gewinnt in Pennsylvania!
Donald Trump wurde im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania zum Sieger erklärt.
Es ist der dritte "Swing State", der an den Republikaner geht,
6. November, 8 Uhr: Fox News erklärt Trump zum Wahlsieger
Der US-Sender FOX News hat nicht nur einen Sieg von Donald Trump im Bundesstaat Pennsylvania verkündet, sondern ihn direkt zum Wahlsieger und damit zum 47. Präsidenten der USA erklärt.
6. November, 7.53 Uhr: Erster Sender erklärt Trump zum Sieger in Pennsylvania
Der konservative US-Sender FOX News hat Donald Trump im US-Bundesstaat Pennsylvania bereits zum Sieger erklärt.
Pennsylvania wäre der dritte "Swing State", den Trump für sich gewinnen würde. Derzeit sind dort 94 Prozent aller Stimmen ausgezählt und Trump führt mit drei Prozentpunkten.
6. November, 7.50 Uhr: Trump-Auftritt heiß erwartet
Da die aktuellen Prognosen immer deutlicher auf einen Wahlsieg von Donald Trump hindeuten, fiebern dessen Anhänger auf eine öffentliche Erklärung ihres Kandidaten hin.
Auf Trumps Wahlkampfparty in Florida wurden bereits erste Vorbereitungen für den Auftritt des möglichen Wahlsiegers getroffen.
6. November, 7.41 Uhr: Männer wählen eher Trump, Frauen eher Harris
Einer Umfrage von NBC zufolge haben 54 Prozent der männlichen Wähler für Donald Trump gestimmt.
Für Kamala Harris stimmte derweil ein Großteil der Frauen, ebenfalls 54 Prozent. Aus der Erhebung geht ebenfalls hervor, dass Trump bei der weißen Bevölkerung beliebter ist, während Harris bei der schwarzen Bevölkerung mehr Zustimmung genießt.
Betrachtet man das Alter der Wähler zeigt sich, dass die Altergruppe der 45- bis 64-Jährigen zugunsten von Trump abstimmte. In den übrigen Altersgruppen liegt Harris vorn.
6. November, 7.17 Uhr: Harris muss "Blue Wall" gewinnen
Um die nötigen 270 Wahlmänner doch noch auf sich zu vereinen, führt für Kamala Harris laut aktuellen Prognosen kein Weg daran vorbei, in den Bundesstaaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania zu punkten - bestenfalls in allen dreien.
Diese drei Bundesstaaten im Norden der USA werden auch als "Blue Wall" ("blaue Mauer") bezeichnet. Bei der Wahl 2020 waren alle drei Bundesstaaten an Joe Biden gegangen.
6. November, 7.06 Uhr: Letzter Bundesstaat schließt Wahllokale
In Alaska haben soeben die Wahllokale geschlossen.
Damit ist die Wahl in allen Bundesstaaten beendet.
6. November, 7.02 Uhr: Erste Zahlen aus Nevada
Der Bundesstaat Nevada war bisher der einzige "Swing State", aus dem noch keine Zahlen vorlagen.
Inzwischen sind dort 18 Prozent der Stimmen ausgezählt und Trump liegt in Führung. In Nevada geht es um 6 Wahlmännerstimmen.
6. November, 6.59 Uhr: Harris sagt Auftritt ab
Kamala Harris hat ihren Auftritt auf ihrer eigenen Wahlparty abgesagt.
Harris und ihr Team wollen die weitere Auszählung abwarten. Eigentlich hatte man einen freudigen Auftritt geplant. Stattdessen werde sie am nächsten Tag sprechen.
6. November, 6.56 Uhr: Harris-Anhänger verlassen Wahlparty
Zahlreiche Besucher der Wahlparty von Kamala Harris auf dem Gelände einer Universität in der Hauptstadt Washington haben einem Bericht von Politico zufolge bereits die Heimreise angetreten.
Angesichts der derzeitigen Umfragewerte scheinen einige ihrer Anhänger den Glauben an einen Sieg verloren zu haben.
6. November, 6.41 Uhr: Georgia geht an Trump
Der nächste "Swing State" geht an Donald Trump.
Bei 93 Prozent ausgezählter Stimmen wurde Trump bereits zum Sieger in dem umkämpften Bundesstaat erklärt. Trump führt dort mit drei Prozentpunkten vor Kamala Harris. Damit sichert sich der Republikaner 16 weitere Wahlmänner.
6. November, 6.28 Uhr: Für Harris sieht es schlecht aus
Kamala Harris hat bereits 210 Wahlmänner gewonnen - ihr fehlen noch 60.
Diese 60 hätte Harris zusammen, wenn sie Georgia, Pennsylvania, Michigan und Wisconsin gewinnen würde. In diesen Bundesstaaten liegt sie aktuell aber hinten, wenn auch knapp.
Auch in Arizona hat Harris noch Chancen auf den Wahlsieg, doch die elf Wahlmänner aus diesem Bundesstaat allein werden nicht reichen, selbst wenn auch Nevada (sechs Wahlmänner) an die Demokratin geht.
6. November, 6.19 Uhr: Republikaner gewinnen Senat
In den USA wird nicht nur ein neuer Präsident gewählt, sondern auch ein Teil des Senats.
Bei den Senatswahlen haben die Republikaner die Mehrheit gewonnen. Bisher hatten die Demokraten eine Mehrheit.
6. November, 6.12 Uhr: Wahlparty mit Trump und Musk
Auf der Wahlparty von Donald Trump dürfte angesichts der aktuellen Zwischenstände gute Stimmung herrschen.
Ein Foto aus den Räumlichkeiten in Mar-a-Lago zeigt Trump an einem mit roten Rosen gedeckten Tisch gemeinsam mit Milliardär Elon Musk (53).
6. November, 6.05 Uhr: Hawaii geht an Harris
Die Wahllokale auf Hawaii haben geschlossen.
Auf der US-Insel wurde Kamala Harris bereits zur Siegerin erklärt. Hawaii steuert vier Wahlmänner zum sogenannten "Electoral College" bei.
6. November, 6.02 Uhr: Braucht Harris eine "Hail Mary"?
Die Rapperin Cardi B (32) war vor wenigen Tagen noch auf einer Wahlkampfveranstaltung von Kamala Harris aufgetreten.
Angesichts der derzeitigen Zwischenstände schrieb die "WAP"-Sängerin, dass es für einen Sieg von Harris nun eine "Hail Mary" benötige. "Hail Mary" bezeichnet den verzweifelten Spielzug im American Football, wenn der Quaterback den Ball einfach weit nach vorne drischt, in der Hoffnung, dass einer seiner Mitspieler ihn fängt.
6. November, 5.53 Uhr: Update aus den "Swing States"
In Wisconsin sind bereits 70 Prozent der Stimmen ausgezählt und Donald Trump führt mit gut drei Prozentpunkten.
In Michigan sind erst 40 Prozent der Stimmen ausgezählt. Hier führt Trump mit fast fünf Prozentpunkten.
In Pennsylvania sind inzwischen 81 Prozent der Stimmen ausgezählt und Trump hat einen Vorsprung von knapp vier Prozentpunkten.
In Georgia sind 91 Prozent der Stimmen ausgezählt. Trump hat einen Vorsprung von 1,7 Prozentpunkten.
6. November, 5.47 Uhr: Trump fehlen nur noch 40 Wahlmänner
Donald Trump fehlen nur noch 40 Wahlmänner.
Der Vorsprung von Trump in den "Swing States", außer in Arizona, ist bereits etwas deutlicher. Sollte er in Georgia, Pennsylvania, Michigan und Wisconsin tatsächlich gewinnen, hätte er bereits 290 Wahlmänner auf seiner Seite.
6. November, 5.36 Uhr: So eng ist das Rennen in Arizona
Im US-Bundesstaat Arizona ist das Rennen um den Wahlsieg besonders eng.
Während bereits 50 Prozent der Stimmen ausgezählt sind, trennen beide Kandidaten keine 3000 Stimmen. Donald Trump liegt derzeit minimal vorn.
6. November, 5.29 Uhr: Trump gewinnt in North Carolina
Donald Trump wurde im Swing State North Carolina zum Sieger erklärt.
Dort sind bereits 89 Prozent der Stimmen ausgezählt und Trump führt mit knapp 2 Prozentpunkten. Damit ist die erste Entscheidung in einem "Swing State" gefallen.
6. November, 5.25 Uhr: Harris an Westküste vorn
Kamala Harris liegt an der gesamten Westküste vorn.
Die Demokratin wurde in den Bundesstaaten Kalifornien und Washington bereits zur Siegerin erklärt. In Oregon sind knapp 60 Prozent der Stimmen ausgezählt und Harris hat bereits einen deutlichen Vorsprung von gut 13 Prozentpunkten. Alle drei Staaten gingen auch 2020 an die Demokraten.
6. November, 5.18 Uhr: Nur noch in Alaska und auf Hawaii wird gewählt
Lediglich in Alaska und auf Hawaii haben die Wahllokale noch geöffnet.
In Alaska können die Bürger noch bis 6 Uhr abstimmen, auf Hawaii bis 7 Uhr.
6. November, 5.13 Uhr: Trump gewinnt Wahl zu 88 Prozent
Laut einer Live-Vorhersage der New York Times wird Donald Trump die US-Wahl mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Trump-Sieg liege laut dem US-Blatt bei 88 Prozent. Die Chancen von Kamala Harris liegen demnach bei nur 12 Prozent.
6. November, 5.09 Uhr: Trump in Swing States vorn
Bis auf den Bundesstaat Nevada, wo noch keine Zahlen vorliegen, sieht es für Donald Trump in den übrigen "Swing States" gut aus.
In Arizona, Georgia, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin liegt der Republikaner vorn.
6. November, 5.04 Uhr: US-Westküste hat gewählt
An der Westküste der USA haben soeben die Wahllokale geschlossen.
Dank des Bundesstaats Kalifornien, wo es ganze 54 Wahlmänner zu gewinnen gibt, hat sich der Rückstand von Kamala Harris direkt mal deutlich verkürzt. Auch nördlich vom "Sunshine State", im Bundesstaat Washington, wir mit einem Sieg von Harris gerechnet.
6. November, 4.59 Uhr: Jeder Zehnte hat 2020 nicht gewählt
Einer Befragung des US-Senders CBS zufolge hat jeder zehnte Wähler, der 2024 zur Wahl ging, bei der vergangenen Wahl 2020 nicht gewählt.
Die, die diesmal den Gang ins Wahllokal angetreten haben, stimmten der Befragung zufolge zu 48 Prozent für Donald Trump, zu 47 Prozent für Kamala Harris.
6. November, 4.54 Uhr: Doch keine Überraschung in Iowa
Nachdem eine Umfrage im traditionell republikanischen Bundesstaat Iowa einen Sieg von Kamala Harris vorhergesagt hatte, zeigt sich am Wahltag, dass diese Prognose nicht eintreten wird.
In Iowa sind bereits 65 Prozent der Stimmen ausgezählt und Donald Trump hat mit 14 Prozentpunkten einen großen Vorsprung.
6. November, 4.48 Uhr: Trump vor Sieg in Georgia
Im wichtigen "Swing State" Georgia sind bereits 90 Prozent der Stimmen ausgezählt.
Trump führt dort aktuell mit rund drei Prozentpunkten vor Kamala Harris. 2020 ging der umkämpfte Bundesstaat noch an die Demokraten.
6. November, 4.44 Uhr: Trump gewinnt in Kansas
Donald Trump hat im US-Bundesstaat Kansas gewonnen.
Damit hat er in dem Bundesstaat seinen Wahlerfolg von 2020 wiederholt. In Kansas gibt es sechs Wahlmänner zu gewinnen.
6. November, 4.35 Uhr: Verhaltene Stimmung bei Harris-Wahlparty in Washington
Ausgelassene Freude sieht anders aus: Bei der Wahlparty der US-Demokraten in der Hauptstadt Washington herrscht während der Auszählung am Wahlabend eher banges Warten.
Tausende Anhänger und Anhängerinnen von Kandidatin Kamala Harris verfolgen an der Howard Universität, wie immer mehr Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln.
Zwar gibt es vereinzelt Jubel, etwa wenn den Demokraten ein vorläufiger Vorsprung im "Swing State" Pennsylvania vorhergesagt wird - oder wenn der Fernsehsender CNN live zur Wahlparty schaltet. Insgesamt aber reagieren Harris' Unterstützer eher verhalten.
6. November, 4.31 Uhr: Kalifornien und Nevada vor Schließung der Wahllokale
Aus deutscher Sicht um 5 Uhr morgens schließen die Wahllokale in Kalifornien und Nevada.
Während in Kalifornien traditionell demokratisch gewählt wird, richten sich gespannten Blicke auf Nevada. Bei der letzten Wahl konnte sich Joe Biden (81) dort gegen Donald Trump durchsetzen.
Kurz bevor die Wahllokale dort schließen, hat Trump seine Wähler in den sozialen Medien erneut zur Wahl aufgerufen und sie aufgefordert, in der Schlange zu bleiben.
6. November, 4.19 Uhr: So sieht es in den "Swing States" aus
Bei der diesjährigen US-Wahl richten sich die Augen vor allem auf diese sieben Staaten: Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.
In Arizona sind erst knapp die Hälfte der Stimmen ausgezählt und Kamala Harris hat dort einen Mini-Vorsprung von rund 16.000 Stimmen. In Georgia führt Donald Trump mit knapp 200.000 Stimmen. Hier wurden bereits 82 Prozent der Wahlzettel ausgezählt.
In Michigan sind erst 19 Prozent der Stimmen ausgezählt. Harris liegt bisher knapp vorn. In North Carolina führt Trump bei 70 Prozent ausgezählter Stimmen bereits etwas deutlicher. In Pennsylvania führt Trump ebenfalls leicht, während erst gut die Hälfte der Stimmen ausgezählt sind, ebenso wie in Wisconsin.
Aus Nevada gibt es noch keine Zahlen.
6. November, 4.10 Uhr: So ist der Zwischenstand
Ein Großteil der Wahlkarte ist bisher in Rot gefärbt (die Farbe der Republikaner).
Auch wenn noch nicht alle Stimmen ausgezählt sind, lässt sich aus den aktuellen Zwischenständen ablesen, dass Donald Trump unter anderem in den Bundesstaaten Florida, Ohio oder Texas als Sieger hervorgeht.
Kamala Harris hat derweil die Wahl in Bundesstaaten wie New York, Illinois oder New Jersey gewonnen.
Bisher gab es jedoch keine größeren Überraschungen. In allen ausschlaggebenden "Swing States" wurde bisher noch kein Gewinner bekanntgegeben.
5. November, 21.15 Uhr: Mann am US-Kapitol festgenommen
Die Polizei hat am Besucherzentrum des US-Kapitols in Washington einen Mann festgenommen, der nach Benzin roch und eine Leuchtpistole bei sich hatte.
Das teilte die Kapitol-Polizei auf der Plattform X mit. Der Mann sei bei der Sicherheitskontrolle aufgefallen. Im Besucherzentrum werde es während der Ermittlungen nun vorläufig keine Touren mehr geben.
Das Kapitol in der US-Hauptstadt ist der Sitz des Kongresses, also der beiden Kammern des US-Parlaments. Dort befinden sich das Repräsentantenhaus und der Senat.
5. November, 20.59 Uhr: Laut FBI Bombendrohungen bei US-Wahl
Die US-Bundespolizei FBI hat Bombendrohungen gegen amerikanische Wahllokale eigenen Angaben zufolge nach Russland zurückverfolgt.
"Dem FBI sind Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten bekannt, von denen viele von russischen E-Mail-Domänen zu stammen scheinen. Bisher konnte keine der Drohungen als glaubwürdig eingestuft werden", hieß es in einer Mitteilung. Man werde die Lage weiterhin genau beobachten und bei Bedarf reagieren, um die Wahl zu schützen, hieß es.
Zuvor hatte es Berichten zufolge Bombendrohungen in zwei Wahllokalen im besonders umkämpften "Swing-State" Georgia gegeben, weswegen die Abstimmung dort kurzzeitig unterbrochen worden war.
5. November, 20.53 Uhr: US-Astronauten in Raumstation rufen zur Stimmabgabe auf
Amerikanische Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS rufen ihre Mitbürger zur Stimmabgabe bei der US-Wahl auf. "Egal, ob man sitzt, steht oder schwebt - wichtig ist, dass ihr wählt", schrieben Don Pettit und Nick Hague in einem Post auf Instagram.
Die Nasa-Astronauten posteten ein Foto, auf dem sie zusammen mit ihren Kollegen Butch Wilmore und Suni Williams scheinbar schwebend in der ISS zu sehen sind. Dabei zeigen sie patriotisch anmutende Socken in Richtung Kamera. "Stolz, Amerikaner zu sein", stand auf der Unterseite der Socken zweier Astronauten. Auch der offizielle Account für Astronauten der US-Weltraumbehörde Nasa verbreitete das Foto auf der Plattform.
Laut CNN haben die Astronauten selbst schon vor dem Wahltag abgestimmt. Die im Weltraum abgegebenen Stimmen wurden demnach über ein Nasa-Satellitennetzwerk von der Raumstation übertragen.
5. November, 20.16 Uhr: Wahllokal in Pennsylvania bleibt wegen Softwarepanne zwei Stunden länger geöffnet
Nach einer Softwarepanne an den Wahlmaschinen bleibt ein Wahllokal im US-Bundesstaat Pennsylvania am Dienstag zwei Stunden länger geöffnet als geplant.
Ein Gericht im Bezirk Cambria billigte am Dienstag einen entsprechenden Antrag des Wahlvorstands. In dem Bezirk hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump bei der Wahl im Jahr 2020 rund 70 Prozent der Stimmen erhalten.
Der örtliche Wahlvorstand hatte erklärt, dass ein "Software-Fehler" an elektronischen Wahlmaschinen "Wähler gehindert hat, ihre ausgefüllten Stimmzettel zu scannen", wie aus den am Dienstag eingereichten Gerichtsdokumenten hervorging. Das Bezirksgericht ordnete daraufhin an, dass die Stimmabgabe statt bis 20 Uhr bis 22 Uhr Ortszeit (4 Uhr MEZ) stattfinden könne.
5. November, 20.06 Uhr: Harris verbringt Wahlabend an ihrer früheren Universität
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will die Wahlnacht an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington verbringen.
In einem Radiointerview sagte sie: "Ich werde an meiner Alma Mater sein, der Howard University." Davor werde sie mit ihrer Familie zu Abend essen, sagte die Vizepräsidentin dem Sender Newsradio KDKA. Sie habe viele Verwandte zu Besuch.
Harris sagte weiter, den ganzen Tag über werde sie mit Menschen sprechen und sie daran erinnern, wählen zu gehen. Auch in mehreren Posts auf der Plattform X forderte sie die Menschen auf, wählen zu gehen. "Heute stimmen wir über eine bessere Zukunft ab", schrieb die 60-jährige Demokratin.
5. November, 19.19 Uhr: Laut Bundespolizei FBI Fake-Videos zur US-Wahl im Umlauf
Das FBI warnt im Zusammenhang mit der US-Wahl vor manipulierten Videos.
In einem sei von Terrorgefahr an Wahllokalen die Rede und Amerikaner würden aufgefordert, per Briefwahl abzustimmen. In einem anderen Video gehe es um vermeintlichen Wahlbetrug durch Insassen von fünf Gefängnissen, hieß es. Beide Videos seien nicht authentisch, erklärte die Behörde.
5. November, 18.10 Uhr: Trump wählt mit Melania - ihr Blick spricht Bände
Donald und Melania Trump haben am Dienstag im Morton and Barbara Mandel Recreation Center gewählt. Ein Bild der beiden am Ort des Geschehens lässt an Melanias Begeisterung jedoch zweifeln.
Steifer Blick, riesige Sonnenbrille. Wenige würde es wundern, wenn die Trump-Gattin Kamala Harris gewählt hätte. Zum einen hat sie sich kürzlich deutlich gegen ihren Gatten und für das Recht auf Abtreibung eingesetzt. Zum anderen dürfte sie nicht das geringste Interesse daran haben, erneut vier Jahre lang die First Lady zu sein.
5. November, 16.37 Uhr: Trump ruft bei Schlangen an Wahllokalen zu Geduld auf
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Wählerinnen und Wähler in den USA zu Geduld bei der Stimmabgabe ermahnt.
"Ihr müsst eure Stimme abgeben, egal, wie lange es dauert. Bleibt in der Schlange!", schrieb er auf der Plattform X. Die Begeisterung der Wähler gehe "durch die Decke". Sein Vizekandidat, J.D. Vance, schrieb auf X, es gebe viele Berichte über "großen Enthusiasmus" und lange Schlangen an den Wahllokalen.
Trump behauptete in seinem Post, die Demokraten wollten die Stimmabgabe der Menschen verhindern. "Die radikalen kommunistischen Demokraten wollen, dass ihr eure Sachen packt und nach Hause geht", warnte er.
5. November, 15.57 Uhr: Vance hat gutes Gefühl
Der republikanische Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, J.D. Vance (40), hat bei der US-Wahl seine Stimme abgegeben.
Er kam am Morgen mit seiner Frau Usha und seinen Kindern in ein Wahllokal in Cincinnati im Bundesstaat Ohio. "Ich habe natürlich für Donald Trump und mich selbst gestimmt. Meine Frau hat das auch getan", sagte Vance vor Reportern. "Ich habe ein gutes Gefühl bei diesem Rennen."
5. November, 15.23 Uhr: US-Präsident Biden verfolgt Wahltag im Weißen Haus
Der scheidende US-Präsident Joe Biden (81) wird den historischen Wahltag aus dem Weißen Haus verfolgen.
Öffentliche Auftritte des 81-Jährigen sind nicht geplant. Mitarbeiter seines Teams sagten dem Fernsehsender CNN, Biden und seine Frau Jill wollten die Wahlergebnisse zusammen mit langjährigen Mitarbeitern und leitenden Angestellten aus der Residenz im Weißen Hauses beobachten.
5. November, 13.25 Uhr: Wahl in Hälfte aller Bundesstaaten angelaufen
Seit 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit haben die Wahllokale in 25 Bundesstaaten geöffnet.
5. November, 13.09 Uhr: Trump-Berater gehen von engem Rennen aus
Ein Berater von Donald Trump erklärte gegenüber CNN am Dienstag, dass die Wahl "sehr eng" werden könnte.
Wenn man davon ausgehe, dass jeder Trump-Wähler tatsächlich auch für Trump abstimme, dann werden man gewinnen, erklärte der Berater. Er betonte auch, dass Trump sich so stark wie noch nie präsentiert habe.
5. November, 12.59 Uhr: In elf Bundesstaaten läuft die Wahl
In insgesamt elf US-Bundesstaaten haben die Wahllokale bereits geöffnet.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem sogenannten "Swing State" North Carolina, wo ebenfalls seit wenigen Minuten zur Wahlurne geschritten werden kann. Bei der letzten Wahl 2020 konnte Donald Trump den Bundesstaat mit knappem Vorsprung vor Joe Biden gewinnen. Auch in den aktuellen Umfragen liegt der Republikaner nur hauchzart vor seiner Kontrahentin Kamala Harris.
5. November, 11.55 Uhr: Bezirke sollen bei Wahl-Verzögerungen verklagt werden
Einige US-Bundesstaaten haben angekündigt, rechtlich gegen einzelne Bezirke vorzugehen, die sich weigern das Wahlergebnis zu zertifizieren.
Wie das Magazin Politico am Dienstag berichtet, sei dies eine Vorsichtsmaßnahme um gegen mögliche Versuche von Trump-Anhängern vorzugehen, die im Falle einer Niederlage den Prozess der Wahlergebnisse-Zertifizierung stören könnten. "Wenn Sie keine Wahl auf Bezirksebene bescheinigen, werden Sie angeklagt", erklärte etwa der Außenminister des Bundesstaats Arizona, Adrian Fontes (54).
5. November, 11.27 Uhr: Die Wahllokale öffnen
Im US-Bundesstaat Vermont haben die Wahllokale seit wenigen Minuten geöffnet.
In Vermont, nördlich von New York, ist es gerade kurz nach 5 Uhr morgens.
5. November, 11.13 Uhr: Wer wählen geht, bekommt Gratis-Donut
Wer in den USA heute zur Wahl geht und sich einen "I Voten"-Sticker sichert, bekommt bei mehreren US-Unternehmen dafür etwas gratis.
Wie das Magazin Forbes berichtete, erhält man bei der Restaurantkette "Krispy Kreme" etwa einen Gratis-Donut, im Burger-Laden "Johnny Rockets" gibts einen Milchshake kostenlos dazu und die E-Roller von "Lime" fahren einen gratis ins nächste Wahllokal.
5. November, 8.32 Uhr: Modernste Technik zur US-Wahl
Im US-Fernsehen sind die US-Wahlen stets ein Augenschmaus für den Zuschauer.
Die riesigen Touch-Bildschirme, die mit einem Klick auf den jeweiligen Bundesstaat direkt etliche Statistiken bereitstellen, sind bereits kult. Bei dieser Wahl kommt zudem auch neuste Virtual-Reality-Technik zum Einsatz, wie der Sender Fox News eindrucksvoll demonstrierte.
Zu sehen ist der Moderator Bill Hemmer (59), wie er per "Drag&Drop" mit seiner Hand einzelne Bundesstaaten entweder auf die Seite von Kamala Harris oder von Donald Trump schiebt. Für den Zuschauer sieht es so aus, als würden die roten und blauen Kästchen einfach in der Luft schweben.
5. November, 8.04 Uhr: Verliert Trump in Iowa?
Im US-Bundesstaat Iowa rechnen die Republikaner stets mit einem Sieg - bis jetzt.
Einer jüngsten Umfrage des US-Magazins Des Moines Register/Mediacom zufolge liegt Kamala Harris in Iowa aktuell bei 47 Prozentpunkten und damit drei Prozentpunkte vor Donald Trump.
Diese Umfrage erhitz in den USA derzeit die Gemüter. Gegenüber der New York Times erklärte die verantwortliche Umfragen-Leiterin J. Ann Selzer, dass sie selbst von dem Umfrageergebnis überrascht worden sei. Der Grund, warum Harris in dem sicher geglaubten Trump-Staat plötzlich Chancen hat, sei unter anderem, dass in Iowa bei dieser Wahl mehr junge Frauen wählen würden.
5. November, 7.11 Uhr: Diese Bundesstaaten stellen die meisten Wahlmänner
Jeder US-Bundesstaat entsendet mindestens drei Wahlmänner in das sogenannte "Electoral College", das letztlich den Präsidenten wählt.
Je nach Einwohnerzahl kommen weitere hinzu. So stellt Kalifornien etwa 54 Wahlmänner, in Texas sind es 40, in Florida 30 und im Bundesstaat New York sind es 28.
5. November, 6.54 Uhr: Diese Wahllokale schließen als Erstes
Nach mitteleuropäischer Zeit (MEZ) schließen die ersten Wahllokale am 6. November um 1 Uhr nachts, darunter die Lokale im umkämpften Bundesstaat Georgia, in Indiana, Kentucky, South Carolina, Vermont und Virginia.
Eine halbe Stunde später wird es ebenfalls spannend, wenn die Wahllokale im nächsten "Battleground State" North Carolina schließen. Außerdem schließen die Einrichtungen um 1.30 Uhr in Ohio und West Virginia.
Wieder eine halbe Stunde später, in Deutschland um 2 Uhr nachts, schließen die meisten Bundesstaaten ihre Wahllokale: Alabama, Connecticut, Delaware, Florida, Illinois, Maine, Maryland, Massachusetts, Michigan, Mississippi, Missouri, New Hampshire, New Jersey, Oklahoma, Pennsylvania, Rhode Island, Tennessee sowie im Bundesdistrikt Washington D.C.
Um 2.30 Uhr sind die Wahlen in Arkansas offiziell beendet.
Um 3 Uhr folgen Arizona, Colorado, Iowa, Kansas, Louisiana, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Mexico, New York, North Dakota, South Dakota, Texas, Wisconsin und Wyoming.
Um 4 Uhr schließen die Lokale in Montana, Nevada und Utah. Um 5 Uhr in Idaho, Kalifornien, Oregon und im Bundesstaat Washington. Den Abschluss um 6 und 7 Uhr früh macht Hawaii und Alaska.
5. November, 6.24 Uhr: Erstes Ergebnis auch schon da...
Kaum hat das einzige Wahllokal in Dixville Notch geöffnet, sind die Stimmen auch schon ausgezählt.
Von den sechs Einwohnern haben drei für Kamala Harris gestimmt und drei für Donald Trump, wie NBC berichtete.
5. November, 6.20 Uhr: Erstes Wahllokal geöffnet
Die meisten Wahllokale in den USA öffnen erst in einigen Stunden, doch in einer kleinen Gemeinde im US-Bundesstaat New Hampshire kann bereits seit Mitternacht - 6 Uhr nach Mitteleuropäischer Zeit - gewählt werden.
Die Frühaufsteher-Wahl in der Sechs-Einwohner-Gemeinde Dixville Notch ist in den USA einzigartig. Seit 1960 stimmt die kleine Gemeinde traditionell um Mitternacht ab, wie NBC berichtete.
5. November, 6.10 Uhr: Millionen Amerikaner haben bereits gewählt
Bereits bevor die Wahllokale in einigen Stunden öffnen, haben bereits Millionen von US-Wählern ihre Stimme per Briefwahl oder per "Early Voting" abgegeben.
Laut einer Grafik der Washington Post haben bereits knapp 82 Millionen Amerikaner ihrer Stimmen frühzeitig abgegeben. Bei der letzten Wahl 2020 waren es über 100 Millionen Menschen.
4. November, 20.14 Uhr: US-Wahlleiter versprechen korrekte Auszählung
Kurz vor der US-Wahl haben Wahlleiter und Verantwortliche aus den Bundesstaaten eine sichere und regelkonforme Abstimmung zugesagt.
"Die Amerikaner können darauf vertrauen, dass die Wahl sicher ist und die Ergebnisse korrekt ausgezählt werden", versicherten zwei Verbände von Wahlaufsehern in einer gemeinsamen Mitteilung. Das könne dauern und bei engen Rennen auch eine Nachzählung erfordern. Das sei aber das normale Prozedere.
4. November, 19.45 Uhr: Klimaaktivistin Neubauer macht Haustür-Wahlkampf in USA
Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer (28) hat US-amerikanische Demokraten beim Haustür-Wahlkampf im möglicherweise entscheidenden "Swing State" Pennsylvania begleitet.
Sie habe mit mehr als 100 Menschen gesprochen, von überzeugten Trumpwählerinnen und -wählern bis hin zu Jill-Stein-Unterstützern sei "alles dabei" gewesen, schrieb die 28-Jährige auf X. Jill Stein ist die chancenlose grüne Kandidatin bei der US-Präsidentschaftswahl.
Neubauer ist für mehrere Wochen in den USA, um an Universitäten und Schulen über Klima und Politik zu sprechen und unter anderem Vorträge in Yale und Harvard zu halten.
4. November, 17.49 Uhr: Kennedy appelliert an US-Wähler nicht ihn zu wählen
Der einstige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. (70) hat einen Tag vor der Wahl dazu aufgerufen, nicht für ihn zu stimmen.
Hintergrund dafür ist, dass es Kennedy, der inzwischen im Lager von Donald Trump (78) ist, nicht gelang, seinen Namen in mehreren umkämpften Bundesstaaten vom Stimmzettel streichen zu lassen.
Kennedy rief seine Anhänger in einem Video entsprechend auf, für Trump zu stimmen. Der republikanische Ex-Präsident hatte in Aussicht gestellt, den als Impfgegner bekannten Kennedy mit einer Rolle in der Gesundheitspolitik zu betrauen.
4. November, 14.30 Uhr: Trump postet Wahlkampf-Video mit seinem jüngeren Ich
Man kann vieles über Donald Trump sagen, aber gewiss nicht, dass seine Wahl-Werbespots nicht episch aufbereitet sind.
Am Montagmorgen (Ortszeit) veröffentlichte Trump auf seiner eigenen Plattform "Truth Social" ein Video, in dem Ausschnitte von ihm aus den 80ern zu sehen sind. So war sich ein junger Donald bereits im Jahr 1985 sicher, dass er das Land auf Vordermann bringen könne.
Mit der passenden musikalischen Untermalung, etlichen wehenden US-Flaggen und aufsteigenden Helikoptern verspürt man selbst als Nicht-Amerikaner für einen kurzen Moment einen Hauch von Patriotismus.
4. November, 14.12 Uhr: Harris und Trump in neuster Umfrage gleich auf
Der neuesten Wahlumfrage des US-Senders NBC zufolge liegen Kamala Harris und Donald Trump mit jeweils 49 Prozentpunkten gleich auf.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass letztlich das Erreichen von mindestens 270 Wahlmännern für den Sieg entscheidend ist und nicht der Stimmenanteil unter der gesamten Bevölkerung. Gewinnt einer der Kandidaten etwa in Kalifornien, bekommt er oder sie 55 Wahlmänner. Ein Sieg in Ohio bringt lediglich 18 Wahlmänner.
Ebenfalls geht aus der Erhebung hervor, dass die Wähler Harris in den Themengebieten "Abtreibung", "Vereinigung des Landes" sowie "Kümmert sich um den Mittelstand" die höhere Kompetenz zusprechen. Trump sehen die Amerikaner dafür in den Bereichen "Kompetenz und Effektivität" sowie "Inflation" vorne.
In den umkämpften "Battleground States" Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin führt Harris der Washington Post zufolge in vier von sieben Bundesstaaten - allerdings hauchzart.
4. November, 12.10 Uhr: Zwei Gründe, warum die US-Wahl historisch wird
Die morgige US-Wahl wird unabhängig vom Ausgang eine historische Wahl werden.
Erstens wäre Kamala Harris die erste Frau an der Spitze des Landes, das seit Gründung 1776 stets von einem Mann regiert worden ist. Zweitens wäre Donald Trump bei einem Wahlsieg erst der zweite Ex-Präsident, der es nach einer zwischenzeitlichen Niederlage zurück ins Weiße Haus schafft, wie CNN berichtete.
4. November, 11.59 Uhr: Trump-Sieg für deutsche Wirtschaft eine "teure Katastrophe"
Sollte Donald Trump als Sieger aus der US-Wahl hervorgehen, wäre das laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft eine "teure Katastrophe" für die heimischen Unternehmen.
Mit dieser Aussage bezog sich der Direktor des Instituts, Michael Hüther, vor allem auf die von Trump angekündigten Importzölle, die besonders deutsche Auto- und Maschinenbauer sowie Pharmakonzerne belasten würden.
Sollte der "Worst Case" eintreten, müsse sich die Europäische Union etwa um bessere Handelsbeziehungen mit anderen Ländern bemühen, etwa in Südamerika.
4. November, 11.41 Uhr: 87 Tage Wahlkampf waren für Harris-Vize "ein Privileg"
Tim Walz (60), der Vize-Kandidat von Kamala Harris, hat die letzten 87 Tage voller Wahlkampf-Veranstaltungen als "sehr wild" bezeichnet.
In einer Videobotschaft auf X berichtete Walz dabei von der vergangenen Woche, in der er innerhalb kürzester Zeit etliche Veranstaltungen besucht habe. Trotz all der Anstrengungen sei es für ihn "ein Privileg" gewesen, resümierte Walz am letzten Tag vor der US-Wahl.
4. November, 9.47 Uhr: Männermagazin feiert Trump
Das US-Männermagazin "Maxim" fährt im US-Wahlkampf große Geschütze auf.
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift sprechen sich die Verantwortlichen für die Wahl von Donald Trump aus. Er sei der "größte politische Unternehmer aller Zeiten", der mit einer "seltenen Kombination aus Selbstvertrauen, Schamlosigkeit und Ehrgeiz" erfolgreich sei.
Doch auch abseits der Wahlwerbung für Trump steht bei "Maxim" alles im Zeichen der Republikaner: Das Cover-Girl der November/Dezember-Ausgabe ist die Kongressabgeordnete Anna Paulina Luna (35), deren Bikini-Fotos jüngst für Aufsehen sorgten.
4. November, 7.04 Uhr: Letzter Wahlkampf-Tag angebrochen
In den USA ist der letzte Wahlkampf-Tag angebrochen!
In der Hauptstadt Washington ist es gerade kurz nach 1 Uhr nachts, beide Kandidaten können also noch ein bisschen Schlaf bekommen, ehe ein aufreibender Wahlkampf sein Ende findet.
Am heutigen Montag wird Kamala Harris gleich in drei verschiedenen Städten im Bundesstaat Pennsylvania auftreten. Donald Trump hat ebenfalls drei Auftritte zum Abschluss geplant: in Michigan, North Carolina und ebenfalls in Pennsylvania.
4. November, 6.41 Uhr: Was geht bei Biden?
In den sozialen Medien kursiert ein kurioser Videoausschnitt von Noch-Präsident Joe Biden, der auf einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania eine etwas ungünstige Formulierung wählte.
Die Republikaner seien die "Art von Leuten, denen man in den Hintern schlagen möchte", sagte Biden mit einem äußerst amüsanten Gesichtsausdruck.
4. November, 6.29 Uhr: Findet Harris diesen Aufkleber nun gut, oder nicht?
Kamala Harris hat vor wenigen Stunden ein Video auf X geteilt, in dem sie auf einen US-typischen Aufkleber mit der Aufschrift "I voted" ("Ich habe gewählt") mit fragwürdigem reagiert.
Ein Bürger im US-Bundesstaat Michigan präsentierte der Demokratin stolz seinen speziellen Aufkleber, der in einem Schüler-Wettbewerb erstellt worden sein soll. Dieser zeigt einen Werwolf, der sich vor der US-Falle sein Shirt auseinander reißt.
Etwas verdutzt schaute sich Harris das kreative Design an und sagte: "Es freut mich, das zu sehen. Und jetzt habe ich es gesehen." In ihrem Beitrag auf X beschrieb sie den Sticker als "Interessant" und rief die Wähler dazu auf, sich bei der Wahl ein eigenes Exemplar zu sichern.
4. November, 6.18 Uhr: Trump spricht von "wichtigster Wahl in US-Geschichte"
In einer mit epischer Musik untermalten Videobotschaft hat Donald Trump am Sonntagabend (Ortszeit) erklärt, dass die anstehende Wahl die "wichtigste Wahl in der Geschichte des Landes" sei.
Die USA seien aufgrund von "Kamala und ihren Freunden" in "schlechter Verfassung" und müssten repariert werden, sagte Trump in seinem Beitrag auf der Plattform "Truth Social". Das Land verliere alles, inklusive seiner "Lebensfähigkeit". Es sei nun an der Zeit, die Steuern zu senken, die Grenzen zu schließen und die Inflation zu bekämpfen.
3. November, 20.49 Uhr: Trump bedauert Rückzug aus Weißem Haus
Der frühere US-Präsident Donald Trump (78) bedauert seinen Rückzug aus dem Weißen Haus nach seiner Wahlniederlage 2020.
"Wir hatten die sicherste Grenze in der Geschichte unseres Landes, an dem Tag, an dem ich ging. Ich hätte ich nicht gehen sollen. Ich meine, ganz ehrlich, weil wir es so gut gemacht haben", sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat in Lititz im US-Bundesstaat Pennsylvania offenkundig mit Blick auf das Weiße Haus.
Er fügte dann hinzu, dass nun an jeder Wahlkabine "Hunderte Anwälte" stünden. Zuvor hatte Trump über die Errungenschaften seiner Präsidentschaft gesprochen. "Wir hatten die beste Wirtschaft aller Zeiten. Wir hatten die Mauer. Wir hatten alles."
3. November, 19.59 Uhr: Trump schürt Ängste vor Wahlbetrug
Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl schürt der republikanische Kandidat Donald Trump (78) ohne jeden Beleg Ängste vor Wahlbetrug.
"Sie kämpfen so hart, um dieses verdammte Ding zu stehlen. Sehen Sie sich an, was los ist. Schauen Sie sich an, was jeden Tag in Ihrem Staat passiert", sagte Trump bei einem Wahlkampfauftritt in Lititz im hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania. "Wir haben einen Haufen von Betrügern, die nur darüber nachdenken, wie sie betrügen können."
Das Ergebnis der Wahlen müsse "um 9 Uhr, 10 Uhr, 11 Uhr am Dienstagabend" feststehen, so Trump weiter.
3. November, 17.53 Uhr: Medwedew ohne große Erwartungen an US-Wahlen
Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew (59) hat sich abfällig über die beiden Präsidentschaftskandidaten der USA und die unmittelbar bevorstehenden Wahlen geäußert.
"Wir haben keinen Grund für überzogene Erwartungen", schrieb er auf Telegram zu der Abstimmung. Aus seiner Sicht werde die Wahl nichts ändern, "denn die Positionen der Kandidaten spiegeln den überparteilichen Konsens, dass unser Land besiegt werden muss".
Die amtierende Vizepräsidentin und Kandidatin Kamala Harris sei "dumm, unerfahren und manipulierbar", behauptete der einstige Kremlchef und heutige Vize-Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates Russlands.
Ein "abgestumpfter" Donald Trump, der Plattitüden verbreite, könne den Krieg in der Ukraine nicht stoppen. "Nicht an einem Tag, nicht in drei Tagen, nicht in drei Monaten", schrieb Medwedew mit Blick auf Trumps Behauptung, er könne den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden.
3. November, 15.19 Uhr: Trump umwirbt Millionen Wähler in North Carolina und Virginia
Bei Wahlkampfauftritten in North Carolina und Virginia hat Donald Trump Kamala Harris erneut die Fähigkeit zur Präsidentschaft abgesprochen.
"Sie wird völlig überfordert sein, Zusammenbruch, und Millionen Menschen werden sterben", sagte er für den Fall eines Wahlsiegs der Demokratin voraus. Es gebe Menschen, die unter Druck aufblühten - und solche, die dann in Depressionen verfielen.
Bei seinen Anhängern schürte Trump ein weiteres Mal die Erwartung, dass ihm ein Sieg nur durch Betrug genommen werden könne. "Lasst sie betrügen, denn das ist es, was sie tun", sagte Trump über die Demokraten.
3. November, 12.27 Uhr: Schauspieler Harrison Ford unterstützt Kamala Harris
Hollywood-Star Harrison Ford (82) will bei der US-Präsidentschaftswahl für die Demokratin Kamala Harris stimmen. Das sagt der Schauspieler in einem Video, das die Harris-Kampagne auf der Plattform X veröffentlichte.
"Die Wahrheit ist: Kamala Harris wird Ihr Recht schützen, in politischen Fragen und Ideen anderer Meinung zu sein als sie", wirbt der aus Filmreihen wie "Indiana Jones" und "Star Wars" bekannte Ford in dem Clip. Selbst Mitglieder der früheren Regierung von Donald Trump warnen inzwischen davor, den Republikaner noch einmal zu wählen.
Sowohl Harris als auch Trump werden im Wahlkampf von einer Reihe Prominenter unterstützt. Zuletzt hatte auch der Schauspieler und ehemalige republikanische Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger (77), seine Unterstützung für Harris erklärt.
3. November, 7.56 Uhr: "New York Times" warnt vor Trump
Kurz vor der US-Präsidentenwahl am 5. November hat die "New York Times" mit klaren Worten vor dem Republikaner Donald Trump gewarnt.
Ein Meinungsartikel der Zeitung mahnt: "Wählen Sie, um die Trump-Ära zu beenden". In dem knappen Beitrag, der auf zahlreiche frühere Artikel des Blattes verlinkt, heißt es unter anderem: "Sie kennen Donald Trump schon. Er ist ungeeignet, zu führen." Er habe versucht, eine Wahl zu untergraben und bleibe eine "Bedrohung für die Demokratie".
Trump lüge und sei korrupt und werde der Bevölkerung schaden. Eine weitere Amtszeit des Ex-Präsidenten würde dem Klima schaden und Autokraten stärken. "Die Amerikaner sollten Besseres verlangen", heißt es weiter.
3. November, 7.38 Uhr: Harris nimmt sich in Comedyshow selbst auf die Schippe
Kamala Harris beweist im Endspurt der US-Wahl, dass sie über sich selbst lachen kann.
Die 60-Jährige hatte einen kurzen Auftritt bei der quotenstarken Sketch-Comedyshow "Saturday Night Live". Dabei stand Harris quasi als Spiegelbild einer Schauspielerin gegenüber, die die Demokratin verkörperte.
"Lache ich wirklich so?", fragte Harris in dem etwa eineinhalb Minuten langen Sketch. Dann nahmen sie und Schauspielerin Maya Rudolph einige typische Wahlkampf-Sätze aufs Korn - und riefen etwa gleichzeitig "Glaubt an das Versprechen Amerikas".
3. November, 4.15 Uhr: Trump: Ich bin der "Vater der Befruchtung"
Donald Trump hat sich selbst als "Vater der Befruchtung" bezeichnet.
Seine Konkurrentin Kamala Harris lüge, wenn sie behaupte, er sei gegen künstliche Befruchtung, betonte Trump in einer Wahlkampfrede in Greensboro im umkämpften Bundesstaat North Carolina. "Ich betrachte mich als den Vater der Befruchtung."
Der Republikaner Trump versucht mit dem Thema besonders Frauen und Familien anzusprechen. So kündigte er im Sommer an, dass die US-Regierung für künstliche Befruchtung, auch In-Vitro-Fertilisation (IVF) genannt, zahlen werde, sollte er die Präsidentenwahl am 5. November gewinnen.
2. November, 22.24 Uhr: Harris plant Stimmabgabe per Brief
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris stimmt bei der US-Präsidentschaftswahl ihrem Wahlkampfteam zufolge voraussichtlich per Brief ab.
Dies sei zumindest der Plan der US-Vize, zitierte unter anderem der US-Sender CNN einen Sprecher von Harris' Wahlkampfteam. Weitere Neuigkeiten dazu habe er aber nicht. Offen war, ob Harris den Stimmzettel bereits eingereicht hat.
Harris wolle ein Vorbild für andere Wählerinnen und Wähler sein und aufzeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten zur Stimmabgabe gebe, so der Sprecher weiter.
2. November, 18.50 Uhr: Trump zieht über Liz Cheney her
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump (78) überzieht seine parteiinterne Widersacherin Liz Cheney (58) nach Kritik an seinen Aussagen über die parteiinterne Widersacherin mit Beleidigungen.
"Ich sage nur, dass sie eine verrückte Kriegstreiberin war. Sie will mit jedem Krieg führen, der sich bewegt", sagte Trump. Seine Aussage, wonach Cheney bei einem Feuergefecht in neun Gewehrläufe blicken soll, verteidigte er.
Unterdessen prüft die Justiz im US-Bundesstaat Arizona, wo der 78-Jährige Cheney verbal angegriffen hatte, rechtliche Schritte gegen Trump.
2. November, 15.50 Uhr: Nationalgarde wegen Krawallen in Alarmbereitschaft
Vor der Präsidentschaftswahl in den USA versetzt der US-Bundesstaat Washington mit Blick auf mögliche Krawalle die Nationalgarde in Bereitschaft.
Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, teilte Gouverneur Jay Inslee am Freitag (Ortszeit) mit, jedoch wolle er auf mögliche zivile Unruhen rund um den Tag der Wahl am 5. November "voll und ganz vorbereitet sein".
2. November, 7.23 Uhr: US-Behörden warnen vor russischer Einmischung in Wahlkampf
Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten warnen US-Sicherheitsbehörden vor gezielten Falschinformationen aus Russland.
Zuvor war auf der Plattform X ein Video aufgetaucht, in dem ein angeblicher Migrant aus Haiti behauptet, er habe mehrfach im Bundesstaat Georgia gewählt.
In einer gemeinsamen Erklärung der US-Behörden hieß es, russische Akteure hätten das Video gefälscht als "Teil einer umfassenderen Kampagne Moskaus, unbegründete Zweifel an der Integrität der US-Wahlen zu säen und die gesellschaftlichen Gräben in den USA zu vertiefen".
Ein weiteres Video solle zudem fälschlicherweise suggerieren, eine "mit der demokratischen Präsidentschaftskampagne in Verbindung stehende Person" habe Bestechungsgelder von einem amerikanischen Entertainer angenommen.
1. November, 19.56 Uhr: Trump-Anhänger in Warnwesten unterwegs
Zuletzt hatte sich Donald Trump mit Warnweste in einem Müllwagen vom Flughafen abholen lassen - als Reaktion auf eine missverständliche Aussage von Präsident Joe Biden, der die Anhänger von Trump als "Müll" bezeichnet haben soll.
Während die Fotos von Trump im Müllmann-Look um die Welt gingen, scheinen auch seine Anhänger Gefallen an der Funktionsmode gefunden haben. Die Reporterin Meryl Kornfield von der Washington Post erblickte am Freitag gleich mehrere Warnwesten-Träger auf einer Wahlkampf-Veranstaltung von Trumps Vizekandidat JD Vance (40).
1. November, 18.57 Uhr: Erklärt sich Trump frühzeitig zum Sieger?
Das Wahlkampf-Team von Kamala Harris geht davon aus, dass sich Donald Trump am 5. November frühzeitig zum Wahlsieger erklären wird.
Wie CNN am Freitagabend berichtete, sagte ein Mitarbeiter des Harris-Teams zu Reportern: "Wir gehen voll und ganz davon aus, dass er das tun wird." Auch bei der letzten Wahl 2020 hatte Trump den Sieg für sich beansprucht. Die Kontroverse um eine mögliche manipulierte Wahl endete schließlich im gewaltsamen Kapitol-Sturm vom 6. Januar.
1. November, 18.39 Uhr: Kamala Harris teilt süßes Kinderfoto
Vizepräsidentin Kamala Harris hat am Freitag eine patriotische Botschaft mit einem Foto aus ihrer Kindheit untermauert.
"Ich liebe dieses Land mit meinem ganzen Herzen. Und ich glaube an sein Versprechen - weil ich es erlebt habe", schrieb die Demokratin in einem Beitrag auf X. Anhand eines Bildes mit Mutter und Schwesterchen erklärte Harris, dass sie bereits seit Kindesalter für die Freiheit aller Bürger eintrete. Ihre Eltern hätten sie schon als kleines Kind mit auf Demonstrationen genommen.
1. November, 18.23 Uhr: US-Wähler haben Bedenken bei Stimmenauszählung
Eine gemeinsame Umfrage des Magazins "The Associated Press" mit einem Forschungsinstitut der Universität Chicago vom Freitag zeigt, dass Anhänger der Republikaner der Stimmenauszählung skeptischer gegenüberstehen, als Wähler der Demokraten.
Parteiunabhängig vertrauen 62 Prozent aller Wähler darauf, dass die Stimmen in ihrem eigenen Wahllokal und innerhalb ihres Bundesstaats korrekt ausgezählt werden. Bei der landesweiten Auszählung sind es der Studie zufolge nur 48 Prozent. Besonders republikanische Wähler (44 Prozent) haben bei der landesweiten Auszählung Bedenken.
1. November, 16.15 Uhr: Elon Musk mit X-Feuerwerk für Trump
In diesem Wahlkampf hat Elon Musk (53) wie nie zuvor die Werbetrommel für Donald Trump gerührt, stand mit ihm gar gemeinsam auf der Bühne.
Allein am heutigen Freitag teilte der Multimilliardär dutzende Pro-Trump-Beiträge auf seinem X-Profil. So behauptete Musk etwa, dass ein Wahlsieg Trumps den Weg für die Menschheit ebne, eine "multiplanetare Spezies" zu werden.
Sollte Trump tatsächlich die Wahl gewinnen, hat er bereits angekündigt dem Tesla-Chef eine Berater-Funktion im Weißen Haus zu übertragen.
1. November, 15.15 Uhr: So denken die Deutschen über die US-Wahl
Kurz vor der US-Wahl sind sich die Deutschen nicht mehr so sicher, dass Kamala Harris das Rennen macht.
Dem aktuellen "ZDF-Politbarometer" vom 31. Oktober zufolge denken zwar 45 Prozent der Befragten, dass Harris gegen Trump (38 Prozent) gewinnen wird, doch vor zwei Wochen lag der Wert noch bei 72 Prozent! Geht es nach der Wunschvorstellung ist man sich einig: 83 Prozent der Befragten wünschen sich Harris im Weißen Haus, nur 10 Prozent favorisieren Trump.
1. November, 14.55 Uhr: Harris und Trump heute im "Battleground" unterwegs
Am heutigen Freitag haben sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump Wahlkampfauftritte in einem sogenannten "Battleground State" geplant.
Harris wird zu ihren Anhängern im Bundesstaat Milwaukee sprechen und unter anderem die Rapperin Cardi B (32) auf die Bühne holen. Trump wird in Michigan und in Wisconsin gleich zwei große Auftritte abhalten.
1. November, 14.53 Uhr: In diesen Bundesstaaten geht es um alles
Während die Wähler in den meisten der 50 Bundesstaaten traditionell für die Demokraten oder die Republikaner stimmen, richten sich die Blicke vor allem auf die umkämpften "Battleground States".
In Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin kämpfen Kamala Harris und Donald Trump noch um die Gunst der unentschlossenen Wähler, um den Bundesstaat entweder blau oder rot zu färben.
Laut einer Erhebung der "Washington Post" liegt Harris in vier der sieben "Battleground States" leicht vorn. Trump führt dafür in zwei Bundesstaaten, die bei der letzten Wahl 2020 noch an die Demokraten gingen: Arizona und Georgia.
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