"Kamera" Harris: Täuschte Trump-Herausforderin Anruf bei Wähler vor?

Washington - Am Dienstag trugen hunderte Millionen Wahlberechtigte das Schicksal der Vereinigten Staaten in ihren Wahl-Händen. Im Ringen zwischen Donald Trump (78) und Kamala Harris (60) versuchte die Kandidatin alles, um das Rennen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Doch beim Besuch in der Parteizentrale sorgte ihr Telefonverhalten für Kopfschütteln.

Demonstrativ griff Kamala Harris (60) zum Smartphone, doch ob sie wirklich einen demokratischen Wähler am Hörer hatte?  © ANDREW HARNIK / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Harris schaute kurz vor der Schließung der Wahllokale in der Parteizentrale der Demokraten vorbei.

Ihr Ziel: Letzte, noch unentschlossene, Wähler von einem demokratischen Votum zu überzeugen. Aus diesem Grund griff die 60-Jährige zum Hörer oder besser gesagt zum Smartphone.

"Haben Sie schon abgestimmt", fragte sie die Person am anderen Ende der Leitung? Dann hielt die Präsidentschaftskandidatin inne, ehe sie laut sagte: "Das haben Sie, dankeschön".

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Um ihre Worte mit einer Geste zu untermalen, hielt Kamala Harris das Handy nun demonstrativ ihren Anhängern entgegen.

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Kamera aus Versehen geöffnet oder war Anruf von Kamala Harris fingiert?

Doch wer erwartet hatte, dass nun das Antlitz eines treuen demokratischen Wählers gezeigt werde, wurde enttäuscht. Stattdessen waren die Kamera-App und das Gesicht von Harris zu sehen.

Ob die US-Amerikanerin beim Berühren des Displays versehentlich die Kamera-App öffnete oder der Anruf fingiert war, kann nicht 100-prozentig aufgeklärt werden.

In jedem Fall scheint am Mittwochmorgen klar, dass die Aktion nicht dabei half, eine Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus zu verhindern.

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