Weihnachtsparade endet in Tragödie: 14 Verletzte, darunter auch ein Kleinkind

Trouville-sur-Mer (Frankreich) - Am gestrigen Samstagabend kamen Hunderte Schaulustige im französischen Seebad Trouville-sur-Merer zusammen, um einer Weihnachtsparade beizuwohnen. Das imposante und farbenfrohe Spektakel sollte die besinnliche Zeit des Jahres einläuten, endete für die Besucher allerdings in einer schwerwiegenden Tragödie.

Vermutlich beim Abbiegen gekippt: Der Festwagen, ein aus Metall geformter Vogel, begrub mehrere Menschen unter sich.  © Screenshot/X,LMS Radio, La Musique Star

Denn während der Veranstaltung stürzte eine mit Akrobaten, Stelzenläufern und Tänzern besetzte Metallkonstruktion ein und begrub in der Folge mehrere Menschen unter sich.

Dabei seien mindestens 14 Personen verletzt worden, teilte der landesweite Radiosender "France Info" in den späten Abendstunden mit.

Das mobile Gebilde, eine bewegliche Vogelfigur, hatte sich gegen 18 Uhr in Bewegung gesetzt - und war nur rund eine Stunde später völlig unvermittelt in sich zusammengekracht.

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Nach übereinstimmenden Medienberichten soll unter den Opfern, neben einem 14-jährigen Mädchen, auch ein Kleinkind (2) gewesen sein. Offiziell bestätigt ist dies jedoch noch nicht.

Nähere Details zur möglichen Unglücksursache liegen nicht vor. Nach Angaben von Augenzeugen soll der Festwagen beim Abbiegen das Gleichgewicht verloren haben.

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Schweres Unglück in Nordfrankreich: Eingestürzter Festwagen begräbt Menschen unter sich, 14 Verletzte!

Nur einen Tag zuvor war die Weihnachtsbeleuchtung in dem Badeort im Norden des Landes eingeschaltet worden.

Der darauffolgende Umzug unter dem Motto "Ein magischer Spaziergang, bei dem sich Magie und Licht vermischen und Jung und Alt in Erstaunen versetzen" sollte den endgültigen Startschuss für eine besinnliche Vorweihnachtszeit geben.

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