Von Schulteam getrennt: Jugendlicher treibt stundenlang auf See und klammert sich an Kajak!

Honolulu (Hawaii, USA) - Die Küstenwache hat einen Jugendlichen (17) vor der Küste von Honolulu (Hawaii) gerettet. Der Schüler war von seinem Highschool-Paddleteam getrennt worden und trieb anschließend über zehn Stunden auf offenem Meer herum!

Luftaufnahmen der US-Küstenwache zeigen die Rettung eines verunglückten Kajak-Fahrers auf dem offenen Meer.  © Fotomontage: Screenshot/United States Coast Guard

Die US-Küstenwache meldete, dass Rettungskräfte am Mittwoch, gegen 19.30 Uhr (Ortszeit), Meldung über einen 17-Jährigen in Seenot erhalten haben.

Der Teenager war Berichten zufolge knapp einen Kilometer vor der Küste mit einem etwa sechs Meter langen Surfski gekentert - ohne Schwimmweste!

Mit Flugzeug, Hubschrauber und Booten begaben sich Rettungskräfte auf die Suche nach dem Vermissten. Gegen 4 Uhr morgens (Ortszeit) "entdeckte die Flugzeugbesatzung das Kajak mit dem Teenager, der sich daran festhielt", so die Küstenwache. Mittels Leuchtraketen markierten sie die Position des Jugendlichen und starteten die Bergung.

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Die Besatzung eines Bootes zieht den Jugendlichen an Bord.  © Fotomontage: Screenshot/United States Coast Guard

Gegen 5.30 Uhr (Ortszeit) sackte ein Boot den 17-Jährigen ein und brachte ihn zum Rettungsdienst an Land. Der Teenager musste wegen Verletzungen und Unterkühlung in ernstem, aber stabilem Zustand behandelt werden, hieß es.

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