Vier Kinder stehen vor dem Nichts: Eltern sind plötzlich tot
Perth (Australien) - Es sollte ein schönes Wochenende zum siebten Hochzeitstag werden. Doch nun sind Sabine Mather (†31) und ihr Ehemann James Mather (†36) tot - und hinterlassen vier Kinder!
Das Paar aus dem australischen Perth war am 1. November mit dem Auto auf dem Heimweg, nachdem es zu zweit ein romantisches Wochenende verbracht hatte, berichtet aktuell die Sun.
Nach Angaben der Polizei kollidierte der Skoda Yeti des Paares mit einem Toyota LandCruiser, an dem ein Wohnwagen angebracht war. An einer Kreuzung in der Nähe der Stadt Bunbury endete das Leben der Eltern.
In dem anderen Fahrzeug saß ein älteres Paar, beide 77 Jahre alt. Sie kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, wo sie laut Sun noch immer behandelt werden müssen.
Sabine und James Mather hinterlassen ihre Kinder Jethro (7), Isaac (5) und James' zwei Töchter Ella-Jade (13) und Sofia (15). Besonders hart traf es also ausgerechnet die beiden Kleinsten.
Familienangehörige sammeln Spenden
Familienmitglieder haben seitdem eine GoFundMe-Seite eingerichtet, um Spenden für die Kinderbetreuung und Bestattungskosten zu sammeln.
Deren Organisatorin Fabienne Mckirdy stellte eine umfangreiche Nachricht ein, in der unter anderem steht: "... Diejenigen, die Sabine und Jim Mather kannten, würden sie als ein freundliches, fürsorgliches und bodenständiges Paar beschreiben, das von allen geliebt wurde, denen sie begegneten. Sie waren Eltern, die alles für ihre Kinder getan hätten."
Und weiter: "Leider sind Jethro (7) und Isaac (5) jetzt verwaist und Jims ältere Töchter Ella-Jade (13) und Sofia (15) haben ihren Vater verloren. Jethro und Isaac werden jetzt von ihren Großeltern Elke und Steve aufgezogen. Jims ältere Mädchen, Ella-Jade und Sofia, werden bei ihrer Mutter Alicia wohnen..."
Wie sehr den Menschen das Schicksal der Kinder ans Herz geht, zeigt sich derzeit an den Spenden, die bisher gesammelt wurden.
Knapp 63.000 Euro kamen bis zum späten Mittwochnachmittag zusammen.
Titelfoto: GoFundMe/Screenshot/Fabienne Mckirdy