Schlimmes Drama: Vater mäht Rasen, plötzlich steckt Schraube im Auge seines Kindes (3)!

Khon Kaen (Thailand) - Es ist ein tragischer Unfall, der einem gerade einmal drei Jahre alten Jungen aus dem thailändischen Khon Kaen beinahe das Augenlicht gekostet hätte. Bei der Gartenarbeit des Vaters kam es zu einem schrecklichen Unglück, welches das Leben des kleinen Mannes für immer hätte verändern können.

Wie in einem Horrorfilm: Die Schraube steckt im linken Auge des Jungen.
Wie in einem Horrorfilm: Die Schraube steckt im linken Auge des Jungen.  © Screenshot/Facebook Lawrence Ngulumba

Der Vater des kleinen Jungen wollte eigentlich nur den Garten des Hauses von hohem Gras befreien. Doch aus diesem harmlosen Vorhaben entwickelte sich ein fleischgewordener Albtraum für die Familie.

Mit einem benzinbetriebenen und darüber hinaus tragbaren Grasschneider hantierte der Mann während seiner Arbeit vor dem Haus. In direkter Nähe zu ihm: sein drei Jahre alter Junge.

Dann geschah das Unglück: Mit etwas Schwung scherte der Schneider aus und die Klingen streiften eine Metallschraube. Durch die Wucht wurde diese in der Folge zum spitzen Luftgeschoss, welches letztlich den Jungen unglücklich im Gesicht traf.

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Der Vater bemerkte den dramatischen Unfall zunächst nicht. Er hörte nur, wie sein Sohn wie aus dem Nichts anfing, zu schreien und zu weinen.

Er sah, wie sich sein Kind auf dem Boden krümmte und die Hände vor das eigene Gesicht hielt.

Dann der Schock: Die Schraube hatte sich in das linke Auge des Dreijährigen gebohrt. 

Augenarzt spricht von unfassbarem Glück

Die Röntgenaufnahmen zeigen, welches Glück der Dreijährige hatte.
Die Röntgenaufnahmen zeigen, welches Glück der Dreijährige hatte.  © Screenshot/Facebook Lawrence Ngulumba

Umgehend wurde das Kind in eine Klinik gebracht. Was die Mediziner in dem Krankenhaus nach der Einlieferung feststellten, glich einem Wunder. 

Obwohl die Schraube fest im Auge des Jungen steckte, hatte dieser unfassbares Glück gehabt.

So wurden sowohl die Horn- als auch die Netzhaut verfehlt, wie unter anderem "Metro" berichtet.

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Röntgenaufnahmen zeigten gar, wie tief sich das "Geschoss" einbohrte. Durch den Augapfel hindurch, stoppte es gerade noch vor dem Schädeleingang. Man kann erahnen, mit welcher Wucht die Schraube durch die Luft geflogen war.

Der Augenarzt der Klinik, Tat Sanguansak, ist sich dem Glück des Jungen mehr als bewusst: "Hätte ihn die Schraube etwas weiter links getroffen, wäre er erblindet."

Schraube trifft Linse glücklicherweise nicht

Die Chance, dass er wieder sehen kann, sei jedoch recht hoch, so Sanguansak weiter. "Glücklicherweise traf die Schraube seinen Augapfel, ging aber nicht in die Linse. Dadurch behält er wohl glücklicherweise sein Augenlicht"

Titelfoto: Screenshot/Facebook Lawrence Ngulumba

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