Tödlicher Unfall im Phantasialand: Mitarbeiter von Achterbahn am Kopf erwischt!
Brühl - Kurz vor Saisonstart ist im Phantasialand in Brühl bei Köln am Montagnachmittag ein 43-jähriger Mitarbeiter des Freizeitparks von einer Achterbahn erfasst worden und gestorben.
Der Beschäftigte der technischen Abteilung des Parks sei nach ersten Erkenntnissen mit Wartungsarbeiten befasst gewesen, als er dabei schwer am Kopf verletzt wurde, wie die Bezirksregierung Köln als für den Arbeitsschutz zuständige Behörde am Dienstag mitteilte.
"Die Ursache des Arbeitsunfalls steht in keinem Zusammenhang mit der Sicherheit der Attraktion und dem Besuch des Parks", teilte der Park am Dienstag offiziell mit.
Der Mitarbeiter sei kurze Zeit später am Unfallort verstorben. Die Untersuchungen der Fachleute dauerten noch an. Man stehe zur Klärung des Unfallhergangs in engem Kontakt mit dem Phantasialand und der Polizei, hieß es weiter.
Die Polizei hatte am Montagabend erstmals über den tödlichen Arbeitsunfall an der Achterbahn "Taron" berichtet.
Polizei sichert nach tödlichem Unfall Spuren, Zeugenbefragung dauert an
Die Ermittlungen zum Unfallhergang gingen laut einer Sprecherin am Dienstag weiter. So seien am Montag vor Ort Spuren gesichert worden, die Befragungen von Zeugen dauerten an.
Besucher waren demnach bei dem Unfall nicht anwesend: In dem Freizeitpark ist noch Winterpause, diese soll aber laut Plan am Gründonnerstag enden.
Laut Homepage des Parkbetreibers gehört die Stahlachterbahn mit ihrer besonders rasanten und verschlungenen Streckenführung zu den besonderen Attraktionen im Phantasialand.
Erstmeldung von 12.12 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 15.40 Uhr
Titelfoto: Jörg Carstensen dpa/lnw