Kalifornien (USA) - Andrew Niziol (28) und Patty Bolan (29) wanderten gemeinsam durch den US-Bundesstaat Kalifornien. Doch ihre abenteuerliche Reise endete mit dem Tod.

Das junge Paar aus dem Ort South Lake Tahoe plante eine Langzeitwanderung durch den bekannten Westküstenstaat. Zu ihren Reisezielen gehörte auch der berüchtigte Mount Whitney, der höchste Berg der USA außerhalb Alaskas.

Am Montag brachen Patty und Andrew zur Nordwand des 4419 Meter hohen Berges auf. Unterwegs hatten sie weitere Wanderer kennengelernt, die ebenfalls den Berg besteigen wollten.

Als das Paar um 20.30 Uhr noch immer nicht zum Lager zurückgekehrt war, verständigten die anderen Wanderer die Zentrale des Sheriffs von Inyo County.

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Daraufhin wurden Such- und Rettungsteams mit Hubschraubern und Fußtrupps eingesetzt, um nach den Vermissten zu suchen.

24 Stunden später die traurige Erkenntnis: Andrew und Patty waren nicht mehr am Leben - ihre Leichen wurden in etwa 4000 Metern Höhe gefunden und identifiziert. Doch was war die Todesursache?

Wie Fox News unter Berufung auf Lokalmedien berichtete, kam das Pärchen offenbar durch einen schweren Sturz ums Leben. Die Leichen wiesen entsprechende Wunden und Prellungen auf.

Patty und Andrew waren keine unerfahrenen Bergsteiger: Erst wenige Tage vor dem tragischen Unfall hatten sie einen Ausflug zum Stratovulkan Mount Shasta unternommen, aufgrund starker Winde jedoch nicht den Gipfel erreicht.

"Es ist so unglaublich, jemanden zu haben, mit dem man aus einer Laune heraus all diese tollen Dinge unternehmen kann. Du machst mich so glücklich. Jetzt geht es in ein paar Tagen auf zum Mt. Whitney!", freute sich Andrew noch am 2. Mai in einem Beitrag auf Facebook.

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In einem weiteren Posting schrieb er: "Wenn ich in der Zeit zurückgehen und meinem 12-jährigen Ich zeigen könnte, wie mein Leben jetzt aussieht, wäre ich sehr stolz auf mich. Von dieser Art zu leben habe ich 15 Jahre lang geträumt. Endlich habe ich mich mit Menschen umgeben, mit denen ich diese Art von Erfahrungen teilen kann, und ich könnte nicht dankbarer sein."