Sechs Tote nach Heli-Absturz in New York: Familie von Siemens-Boss stirbt bei Unglück
New York City (New York/USA) - Tragödie im "Big Apple": Ein Helikopter ist am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in den Hudson River in New York City gestürzt! Alle Insassen kamen dabei ums Leben.

Insgesamt fünf Touristen befanden sich an Bord des Helikopters, darunter drei Kinder, wie das New York Police Department (NYPD) auf einer Pressekonferenz nach dem Unglück mitteilte.
Es handelte sich dabei um eine Familie aus Spanien, die in der Metropole zu Besuch gewesen war. Einem Bericht der "New York Post" zufolge war es die Familie von Augustin Escobar, dem CEO des deutschen Unternehmens "Siemens" in Spanien.
Die Maschine vom Typ "Bell 2026" war im Auftrag des Unternehmens "New York Helicopters" in der Luft, als der Pilot gegen 15.17 Uhr (Ortszeit) kurz nach Erreichen der George-Washington-Brücke aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Hubschrauber verlor und ins Wasser stürzte.
Sowohl der Pilot als auch die fünf Fluggäste überlebten den Absturz nicht. Nur ihre Leichen konnten aus dem Hudson River geborgen werden.

Tragödie in New York

Der New Yorker Bürgermeister Eric Adams (64) bezeichnete den Heli-Absturz in einem Beitrag auf X als "herzzerreißenden und tragischen Unfall".
Auch US-Präsident Donald Trump (78) reagierte bestürzt. Auf seiner Plattform "Truth Social" schrieb er: "Die Aufnahmen des Unfalls sind schrecklich. Gott segne die Familien und Freunde der Opfer."
Videoaufnahmen zeigen derweil, wie das Cockpit des Helikopters vom Himmel fällt. Weitere Einzelteile stürzten ebenfalls herab. Es hat den Anschein, als wäre die Flugmaschine in der Luft auseinander gebrochen.
Erstmeldung vom 10. April 2025, 22.02 Uhr; letzte Aktualisierung am 11. April, 6.44 Uhr.
Titelfoto: Bildmontage: Seth Wenig/AP/dpa, Ted Shaffrey/AP/dpa